(ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Eine Unachtsamkeit, nur ein mal kurz nicht aufgepasst und es ist
passiert - ein Unfall, der das Leben verändern kann. Vor allem junge
Menschen sind in der Freizeit oder im Beruf gefährdet. Mit diesem
Thema beschäftigt sich die neue Kampagne "Ein Unfall ändert alles"
der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse,
kurz BG ETEM. Alles dazu weiß Mario Hattwig.
Sprecher: 13.000 Arbeits- und Wegeunfälle von jungen Berufstätigen
bis 25 Jahre wurden der BG ETEM allein im vergangenen Jahr gemeldet,
so Christian Sprotte von der Berufsgenossenschaft.
O-Ton 1 (Christian Sprotte, 0:11 Min.): "Das sind fast 20 Prozent
aller Unfälle. Die Jugendlichen waren mindestens drei Tage
arbeitsunfähig. Und leider sind zwölf sogar gestorben."
Sprecher: Jugendliche sind besonders gefährdet, weil sie
einerseits risikofreudiger, andererseits unerfahrener und weniger
routiniert sind. Dann kommt es zu gefährlichen Situationen. Helfen,
diese zu vermeiden, soll die neue Kampagne "Ein Unfall ändert alles".
O-Ton 2 (Christian Sprotte, 0:29 Min.): "Man kann nicht mit dem
erhobenen Zeigefinger auftreten, das kommt bei den Jugendlichen ganz
schlecht an. Sie wollen selbst entscheiden. Eine ganz zentrale
Aussage der Kampagne ist deshalb "Du bestimmst das Risiko". Die
Jugendlichen sind selbst verantwortlich. Diese Aussage platzieren wir
auf Postkarten und Plakaten und verteilen diese an Berufsschulen und
in den Unternehmen. Das große Ziel ist dabei, dass die Jugendlichen
einen Blick auf unsere Internetseite www.einunfalländertalles.de
werfen."
Sprecher: Hier werden die Jugendlichen in ihrer Welt abgeholt -
zum Beispiel mit Videos in Youtube- und Facebook-Manier.
O-Ton 3 (Christian Sprotte, 0:29 Min.): "Einmal berichtet eine
Videobloggerin von einer Party. In einem anderen Film springen
Freerunner durch eine nächtliche Großstadt. Beide Videos enden aber
mit Unfällen und schlagen eine Brücke zur Arbeitswelt. Außerdem kann
man sich Chatnachrichten zwischen Jugendlichen anschauen, in denen es
zunächst um Partys und Freizeitvergnügen geht. Ein Unfall ändert dann
die Gespräche abrupt. Zu sehen sind auch Interviews, in denen
Betroffene von ihren Unfällen erzählen. Das ist schockierend und das
macht nachdenklich."
Abmoderationsvorschlag:
"Ein Unfall ändert alles" - diese neue Kampagne soll Jugendliche
nachdenklicher, vorsichtiger und sensibler machen. Denn auch wenn man
jung ist, ist man nicht unverwundbar. Mehr Infos finden Sie im
Internet unter ein-unfall-ändert-alles.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Christian Sprotte
Pressesprecher
Telefon: +49 221 3778-5521
Telefax: +49 221 3778-195521
E-Mail: sprotte.christian(at)bgetem.de