(ots) -
Thomas Gottschalk diskutierte am 18.11. mit 250 Studierenden der
Hochschule Fresenius Köln über die Entwicklung des deutschen
Fernsehens. Thema der Veranstaltung "Entertainment und Niveau -
schließt sich das aus?"
Lässig, mit wallender Mähne, im hellbraunen Wildlederanzug und
Bergsteigerstiefeln sitzt er auf einem Tisch im Atrium der Hochschule
Fresenius und lässt die Beine baumeln. Ein Bild, das sich den
Studierenden der Hochschule Fresenius im Kölner MediaPark nicht jeden
Tag bietet. Denn am 18.11. stand eine besondere Veranstaltung auf dem
Vorlesungsplan: Diskutieren Sie mit Thomas Gottschalk zum Thema
"Entertainment und Niveau - schließt sich das aus?" Rund 250
Studierende folgten dieser Einladung. "Es gibt keine Frage, die ich
heute nicht beantworte", eröffnete Gottschalk die Veranstaltung. Und
er hielt Wort. Die Studierenden durften den Entertainer alles fragen,
was ihnen auf der Seele brannte. Was hat Sie bewegt, ins Fernsehen zu
gehen? Wie muss ein idealer Entertainer heute aussehen? Wird TV
langfristig durch das Internet ersetzt? Wie geht man in Ihrer
Position mit Niederlagen und Kritik um? Diese und ähnliche Fragen
beantwortete Gottschalk kurzweilig und unterhaltsam.
"Ich war nie der große Anspruchsmoderator. Auch heute ist es mir
in erster Linie wichtig, dass ihr nicht einpennt. Ihr sollt hier
nicht hochgebildet und voller Ideologie rausmarschieren, sondern
denken: War ganz nett und nicht ganz blöd", sagte Gottschalk. Auf die
Frage, wie man in seiner Position mit Kritik und Niederlagen umgeht,
antwortet Gottschalk mit einem Rat an die Studierenden: "In diesem
Job ist man permanent Kritik ausgesetzt. Ihr solltet aus Angst vor
einer Niederlage nicht damit aufhören, etwas zu versuchen. Es geht
darum, den Staub, in den man gefallen ist, wieder abzuschütteln." Am
Ende einer außergewöhnlichen Vorlesung, die mit langanhaltendem
Beifall belohnt wurde, entließ Deutschlands erfolgreichster
TV-Entertainer die Studierenden mit der Aufforderung kreativ zu
werden: "Wenn ihr eine gute Idee für eine massenkompatible
Samstagabend-Show habt, dann werden sich die Programmdirektoren mit
Sicherheit freuen."
Ãœber die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius gehört mit über 10.000 Studierenden und
Berufsfachschülern zu den größten und renommiertesten privaten
Hochschulen in Deutschland.
1848 als "Chemisches Laboratorium Fresenius" gegründet und seit
1971 als staatlich anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft
zugelassen, unterhält die Hochschule Fresenius heute Standorte in
Köln, Hamburg, München, Idstein, Frankfurt am Main und Berlin sowie
Studienzentren in Düsseldorf und Zwickau. 2010 erfolgte die
institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat. In den
Fachbereichen Chemie & Biologie, Gesundheit & Soziales, Wirtschaft &
Medien sowie Design können hier Ausbildungs-, Studien- und
Weiterbildungsangebote wahrgenommen werden. Neben Bachelor- und
Masterprogrammen in Vollzeit bieten die vier Fachbereiche mit ihren
acht Schools auch berufsbegleitende und ausbildungs-begleitende
Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius setzt auf eine enge Einheit
von Forschung, Lehre und Praxis.
Weitere Infos unter: www.hs-fresenius.de
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Hochschule Fresenius - Fachbereich Wirtschaft & Medien
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