(ots) - Rund 197 200 Verkehrsunfälle erfasste die
Polizei im September 2014. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 3,2 % weniger
als im September 2013. Bei etwa 169 800 Unfällen blieb es bei
Sachschaden (- 3,6 %), bei 27 300 Unfällen wurden Personen verletzt
oder getötet (- 0,9 %).
337 Menschen verloren bei Straßenverkehrsunfällen im September
2014 ihr Leben. Die Zahl der Verkehrstoten war damit fast genauso
hoch wie im Vorjahresmonat (338 Personen). Bei den Verletzten gab es
einen Rückgang um 0,9 % auf etwa 34 800 Personen.
Insgesamt gab es in den ersten drei Quartalen dieses Jahres mehr
Verkehrstote als im Vorjahr: 2 527 Menschen starben bei Unfällen im
Straßenverkehr, das waren 53 Personen oder 2,1 % mehr als im Zeitraum
von Januar bis September 2013. Die Zahl der Verletzten nahm noch
stärker zu, und zwar um 3,6 % auf etwa 291 500 Personen.
Zu rund 1,74 Millionen Unfällen wurde die Polizei bis Ende
September dieses Jahres gerufen, ein Minus von 2,0 % gegenüber Januar
bis September 2013. Darunter waren rund 227 000 Unfälle mit
Personenschaden (+ 3,6 %) und 1,51 Millionen Unfälle mit
ausschließlich Sachschaden (- 2,8 %).
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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Gerhard Kraski, Telefon: (0611) 75-2687 www.destatis.de/kontakt
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