Gerade in Krisenzeiten denken viele Unternehmen zu kurz, denn der Ansatz umweltfreundlicher Green Logistics ist kein kostenaufwändiger Luxus. „Ganz im Gegenteil“, so Detlef Spee, Abteilungsleiter für Materialfluss und –projektierung des Fraunhofer IML in Dortmund. „Mit Green Logistics Ansätzen lässt sich der Energieverbrauch um bis zu 35 Prozent senken.“
(firmenpresse) - In einem innerbetrieblichen Logistiksystem werden ca. 40 Prozent der Gesamtkosten für den Energiehaushalt aufgebracht. Damit zahlt die Branche durchschnittlich 1,3 Millionen Euro im Jahr für Energie. Geld, das gerade in Krisenzeiten an anderen Stellen benötigt wird.
„Dabei muss der Weg hin zu einer umweltschonenden Logistik nicht immer mit teuren Investitionen verbunden sein“, unterstreicht der Experte. Häufig reichen einfache Maßnahmen aus, um einen Großteil der Kosten einzusparen. So lassen sich durch den Einbau von schnell schließenden Rolltoren in Lägern bereits erhebliche Einsparungen im Bereich der Heiz- bzw. Kühlkosten erreichen. Auch durch die Optimierung des innerbetrieblichen Warentransports kann die Durchlaufzeit verringert und damit Kosten eingespart werden.
Das Fraunhofer IML bietet einige moderne Konzepte, die den intralogistischen Ablauf optimieren können. Dazu gehören unter anderem die autonomen Flotten von Transportfahrzeugen, die vollautomatische Selbstorganisation von Lägern und Forschungsprojekte wie das ‚Internet der Dinge‘. Welche Maßnahmen für den Kunden die wirtschaftlichsten sind, klärt eine Beratung mit einem erfahren Green Logistics Experten.
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