(ots) - Samstag, 22. November 2014 (Woche
48)/21.11.2014
21.50Frank Elstner: Menschen der Woche
Iris Berben
Ob als sensible Kommissarin, Femme fatale, verlassene Geliebte
oder starke Kämpferin - die Schauspielerin Iris Berben hat sich in
unzähligen Rollen ein Millionenpublikum erobert und gehört zu den
wirklichen Stars in der deutschen Kino- und Fernsehlandschaft. Am
Montag, 24.11. um 20.15 Uhr ist die vielfach ausgezeichnete
Schauspielerin in dem ZDF-Spielfilm "Das Zeugenhaus" als Gräfin zu
erleben, die zur Zeit des Nürnberger Prozesses von den US-Amerikanern
mit der Leitung des Zeugenhauses beauftragt wird.
Roger Willemsen
Der Tausendsassa der Kulturszene hat zahlreiche Bücher geschrieben
und sich auch als TV-Talker und -Interviewer mit "0137" und
"Willemsens Woche" einen Namen gemacht. So interviewte er Madonna,
Audrey Hepburn, den PLO-Chef Jassir Arafat sowie einen Kannibalen.
Vor einiger Zeit tauschte er seinen Schreibtisch gegen einen Sitz im
Bundestag und wollte wissen, wie Demokratie aussieht. In seinem
aktuellen Buch "Das hohe Haus", mit dem er just durch Deutschland
tourt, beschreibt er seine Beobachtungen und Erfahrungen.
Giulia Enders
Mit ihrem Buch "Darm mit Charme" hat Medizinstudentin Giulia
Enders einen Bestseller gelandet und kann ihren Erfolg selbst noch
gar nicht glauben. Denn die Mannheimerin ist einfach nur sehr
fasziniert von unserem menschlichen Verdauungsapparat. Unverblümt und
freimütig gibt sie Tipps für einen erfolgreichen Gang zur Toilette.
Richard Brox
Er lebt seit 28 Jahren auf der Straße und macht sich, trotz seiner
eigenen Obdachlosigkeit, für andere stark. Richard Brox ist in diesem
Jahr für den "TAZ Panter Preis" und zum dritten Mal in Folge für den
"Deutschen Engagementpreis" nominiert.
Anne-Marie Flammersfeld
Sie gilt als die härteste Frau der Welt. Die
Sportwissenschaftlerin und Extremsportlerin gewann 2012 als erste
Frau das Ultramarathonrennen "4 Deserts", bei dem sie durch die
trockenste, die heißeste, die kälteste und die steinigste Wüste der
Erde lief - 1.000 Kilometer in neuer Rekordzeit. Dies brachte ihr den
Spitznamen "Desert Queen" ein. Gerade kommt Anne-Marie Flammersfeld
vom Volcano Marathon in der chilenischen Atacamawüste zurück. Einige
Läufer mussten wegen Sauerstoffmangel in dieser extremen Höhe
aufgeben. Die gebürtige Duisburgerin nicht, sie siegte erneut
souverän.
Sonntag, 23. November 2014 (Woche 48)/21.11.2014
09.45(VPS 09.44) Zum Tode von Armin Köhler Kämpfer für die
Moderne Armin Köhler und die Donaueschinger Musiktage
Armin Köhler war mehr als 20 Jahre der künstlerische Leiter der
Donaueschinger Musiktage, dem weltweit ältesten und wichtigsten
Festival für Neue Musik. Über 400 Kompositionsaufträge hat er während
dieser zwei Jahrzehnte vergeben, arbeitete zusammen mit Größen wie
Mauricio Kagel, Pierre Boulez, György Ligeti, Karlheinz Stockhausen
und Wolfgang Rihm. Immer war es ihm ein Anliegen, die Musik mit der
bildenden Kunst zu verbinden, das Theatralische mit einzubeziehen,
Performances und multimediale Werke zu präsentieren. Musik für's
Auge, für alle Sinne - das wurde unter Armin Köhler zu einem
Markenzeichen dieses internationalen Avantgarde-Treffens.
Rundfunkgeschichte schrieb Armin Köhler mit gleich zwei Serien: mit
der Reihe "Hörgeschichte der Musik des 20. Jahrhunderts" und mit der
Serie "Erlebte Geschichte", die sich auf Komponistenpersönlichkeiten
der zweiten Hälfte eben dieses 20. Jahrhunderts konzentriert. Bei all
seinem Engagement setzte sich Armin Köhler leidenschaftlich, ohne
Kompromisse, für das Experimentieren und Suchen nach
zukunftsweisenden Entwicklungen ein.
Aus den zahlreichen Filmen, die Armin Köhlers Arbeit dokumentiert
haben, hat der Donaueschingen-Kenner Syrthos J. Dreher eine Hommage
zusammengestellt. Sie lässt das große Engagement des Musikers,
Machers und Menschen Armin Köhler wieder aufleben.
Sonntag, 23. November 2014 (Woche 48)/21.11.2014
10.30(VPS 09.45) Zum Sterben schön Musik für das Finale
Erstsendung:22.11.2012 in Das Erste
Musik spielt nicht nur im Leben eine große Rolle - sondern auch
nach dem Tod. Kein Komponist der letzten Jahrhunderte, der dafür
nicht eigens eine Musik geschrieben hätte: vom zarten Streichquartett
bis zum mächtigen Requiem. Wut, Verzweiflung, Liebe, Hoffnung - und
auch der Wunsch nach Versöhnung mit dem Schicksal; all das sollen die
letzten Lieder leisten. Aber so, wie sich die Gesellschaft verändert,
ändert sich auch die Musik am Grab. Wurden früher auf Beerdigungen
Trauermärsche und Kirchenlieder gespielt und gesungen, hört man heute
immer häufiger Pop- und Rocksongs, von Musikern wie Eric Clapton oder
Elton John, die mit diesen Liedern ihre eigene Trauer bewältigt
haben. Eine eigene "Top Ten der Trauermusik" gibt es mittlerweile,
von Frank Sinatra bis zur Deutschrock-Band Unheilig mit ihrem Lied
"Geboren um zu leben".
Der Film "Zum Sterben schön - Musik für das Finale" ist eine
Dokumentation über die Entwicklung der Trauermusik und ihr Verhältnis
zum Tod. Gedreht wurde auf verschiedenen Friedhöfen in Deutschland
wie auch auf dem Wiener Zentralfriedhof, auf dem immer wieder
besonders pompöse Beerdigungen stattfinden. Deutlich wird: Überall
werden längst nicht mehr alte Kirchenlieder gespielt. In Dortmund
filmte das Kamerateam die Beerdigung eines BVB-Fans, bei der man sich
wie in der Südkurve fühlen konnte: Die Trauergemeinde stimmte mit ein
in die schwarzgelben "Schlachtgesänge". "Tanzt an meinem Grab"
fordert die Stuttgarter Band HISS in ihrer "Grabpolka", und die Mardi
Gras Brass Band bringt die Tradition der New Orleans Funeral
Marchbands nach Deutschland.
In Interviews sprechen Schauspieler und Sänger wie Harald Schmidt,
André Heller, Wolfgang Ambros, Gotthilf Fischer u.a. über den Tod und
die Musik.
Wie haben sich die "Funeral Songs", die "letzten Lieder"
verändert? Welche werden am häufigsten gewünscht? Welche Geschichte
steckt dahinter? Wie kann die Musik über den Tod eines geliebten
Menschen hinweg helfen? Der Film versucht auf solche Fragen Antwort
zu geben und zeigt, dass Musik "zum Sterben schön" sein kann.
Samstag, 29. November 2014 (Woche 49)/21.11.2014
Ergänzung im Titel für RP beachten!
19.15RP: Stadt - Land - Quiz: Germersheim
Montag, 01. Dezember 2014 (Woche 49)/21.11.2014
Ergänzung im Titel beachten!
03.15Stadt - Land - Quiz: Germersheim (WH von SA) Erstsendung:
29.11.2014 in SWR RP
Freitag, 05. Dezember 2014 (Woche 49)/21.11.2014
Erstsendedatum bitte streichen!
21.00Heimatbesuch
Maren Kroymann und "ihr" Tübingen
"Artig sein war immer langweilig, unseriös viel spannender" sagt
Maren Kroymann, Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin beim Blick
auf ihre Jugend. Aufgewachsen ist sie als jüngstes Kind und einziges
Mädchen in einem Männerhaushalt in Tübingen. Noch war der Begriff
"frauenfeindlich" nicht erfunden, die 1950er- und 60er-Jahre noch
alles andere als wild und doch prägten sie den Professorenhaushalt
ihrer Eltern. So kam es schon mal vor, dass die vier älteren Brüder
am Mittagstisch einen der damals gängigen Vergewaltigungswitze
("Kommt ne Nonne in den Wald ...") zum Besten gaben. Das zumindest
erzählt die heute 64-jährige Maren Kroymann landauf, landab - ganz
schamlos und kokett: Denn mit ihrem aktuellen Soloprogramm "In my
sixties" arbeitet sie sich ab an ihrer Pubertät und singt die Lieder
ihrer musikalischen Helden aus dieser Zeit. Die neuen SWR-Doku
"Heimatbesuch" begleitet die gefragte Schauspielerin nun in die
Gassen und Stuben von einst.
Seit mehr als 40 Jahren lebt Maren Kroymann in der Großstadt
Berlin, doch die Enge und das Heimelige von Tübingen prägen sie bis
heute. So begegnet sie in der SWR-Doku "ihrem Jungen", mit dem sie
damals fünf Jahre lang "ging". Mit alten Klassenkameraden geht's auf
Spurensuche durchs ehemalige Gymnasium, dort wo die ersten
Theaterexperimente stattfanden - Jahrzehnte bevor sie als
"Nachtschwester Kroymann" vor Millionenpublikum sonntags zur
Giftspritze griff. Und mit den Brüdern aus Tübingen diskutiert die
"ewig freche, kleine Schwester" (Stuttgarter Zeitung) über brotlose
Kunst und ihren späten Durchbruch als Fernsehmutter der Nation.
"Heimatbesuch: Maren Kroymann und ihr Tübingen" ist eine emotionale
Reise, von den Straßenschluchten Berlin-Charlottenburgs bis in den
Stocherkahn auf Tübingens Neckar.
Freitag, 05. Dezember 2014 (Woche 49)/21.11.2014
05.15Heimatbesuch
Maren Kroymann und "ihr" Tübingen (WH)
Samstag, 13. Dezember 2014 (Woche 51)/21.11.2014
Ergänzung im Titel für RP beachten!
19.15RP: Stadt - Land - Quiz: Bad Kreuznach
Montag, 15. Dezember 2014 (Woche 51)/21.11.2014
Ergänzung im Titel beachten!
03.10Stadt - Land - Quiz: Bad Kreuznach (WH von SA)
Donnerstag, 18. Dezember 2014 (Woche 51)/21.11.2014
Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!
18.15RP: MarktFrisch
Deidesheim
Freitag, 19. Dezember 2014 (Woche 51)/21.11.2014
Nachgelieferten Untertitel beachten!
06.30MarktFrisch (WH von DO) Deidesheim Erstsendung:18.12.2014
in SWR RP
Montag, 22. Dezember 2014 (Woche 52)/21.11.2014
Erstsendedatum beachten!
10.50ARD-Buffet
Leben & genießen Erstsendung:08.12.2014 in Das Erste
Dienstag, 23. Dezember 2014 (Woche 52)/21.11.2014
Nachgelieferten Untertitel beachten!
15.30MarktFrisch (WH von DO) Deidesheim Erstsendung:18.12.2014
in SWR RP
Mittwoch, 24. Dezember 2014 (Woche 52)/21.11.2014
17.30Schreinerei Fleischmann und Freunde Die
Weihnachtsüberraschung Erstsendung:10.12.2012 in SWR/SR
Ein Hauch von Oberammergau in Heimelsheim - das alljährliche
Krippenspiel soll erstmals als Freilichttheater auf dem Dorfplatz
aufgeführt werden. In Dorf und Schreinerei dreht sich deshalb alles
um die Frage: Wer spielt den Josef, wer die Maria? Jean Fleischmann
als Schreiner rechnet sich große Chancen aus auf die Rolle des
heiligen Zimmermanns, er hat sicherheitshalber aber auch schon zarte
Bande zur Vorsitzenden des Besetzungsbüros geknüpft. Leider träumt
auch Vanessa von der Traumrolle der Mutter Gottes und kommt ihm bei
seinen Plänen in die Quere. In der neuen Folge von "Schreinerei
Fleischmann und Freunde" geht es außerdem um spektakuläre
Heiligen-Erscheinungen in Heimelsheim, und den Auftritt des
Comedygasts der Sendung übernimmt der Star der Sendung persönlich:
Alice Hoffmann als Vanessa Backes verstrickt sich hochkomisch in die
Welt der modernen Kommunikation.
Donnerstag, 25. Dezember 2014 (Woche 52)/21.11.2014
15.45Christmas Tattoo
Der Weihnachtsmann wird entführt und alle machen sich auf die
Suche, damit er rechtzeitig zum Fest wieder da ist. Diese moderne
Weihnachts-Geschichte wird beim "Christmas Tattoo" in der Baseler St.
Jakobshalle mit über 500 Musikern erzählt. "Tattoo" ist der englische
Ausdruck für einen "Zapfenstreich". Traditionelle
Militärmusik-Elemente werden beim "Christmas Tattoo" kombiniert mit
A-cappella-Gesang, internationalen Pop- und Weihnachtssongs und einer
rasanten Rollerskate-Formation.
Michael Antwerpes präsentiert die "Christmas Tattoo"-Show. Eine
Co-Produktion mit dem SRF.
SWR Pressekontakt: Johanna Leinemann, Tel 07221/929-22285,
johanna.leinemann(at)swr.de