(ots) - Am 26. Dezember 2004 löste ein Seebeben vor
Sumatra einen gewaltigen Tsunami aus. Die haushohen Wellen brachten
an den Küsten rund um den Indischen Ozean Tod und Zerstörung: Rund
230.000 Menschen kamen bei der Katastrophe um, ganze Landstriche
wurde verwüstet. Unter den Opfern waren auch viele Ausländer, zumeist
Urlauber aus Europa. Schon damals kümmerte sich die Notfallseelsorge
der Evangelischen Kirche im Rheinland vor Ort in Thailand und hier in
Deutschland um Überlebende und Angehörige. Gemeinsam mit dem
Deutschen Roten Kreuz (DRK) wurde das Projekt "Hoffen bis zuletzt"
ins Leben gerufen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projekts stehen den
Hinterbliebenen auch in diesem besonderen Jahr bei, wenn sich das
Unglück am 2. Weihnachtstag zum zehnten Mal jährt: Sie begleiten u.
a. Angehörige zum gemeinsamen Gedenken in Khao Lak in Thailand. Um
die Aktivitäten zum Tsunami-Jahrestag vorzustellen, laden wir
herzlich ein zu einer Pressekonferenz am Mittwoch, 10. Dezember 2014,
11 Uhr, im Landeskirchenamt, Hans-Böckler-Straße 7, 40476 Düsseldorf.
Als Gesprächspartnerin und Gesprächspartner stehen Landespfarrer
Dr. Uwe Rieske (Leiter der Notfallseelsorge der Evangelischen Kirche
im Rheinland) und Abteilungsleiterin Christine Scholl
(DRK-Landesverband Nordrhein e. V.) zur Verfügung. Außerdem kommen
betroffene Hinterbliebene zu Wort, die über ihre Situation zehn Jahre
nach dem Tsunami berichten und über ihre Erwartungen an die Reise
nach Thailand sprechen werden.
Anmeldung zur Pressekonferenz bis 4. Dezember an:
pressestelle(at)ekir.de
Pressekontakt:
Pressesprecher Jens Peter Iven | Telefon 0211/4562-373 | E-Mail
pressestelle(at)ekir.de