PresseKat - Magnetischer Bewegungswandler soll Motortechnik revolutionieren

Magnetischer Bewegungswandler soll Motortechnik revolutionieren

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Der steinige Weg zum 1-Liter-Auto

(firmenpresse) - Lajos Mihalji aus Lindlar will die Welt revolutionieren. Der 63-jährige gebürtige Ungar ist Erfinder und hat es sich auf die Fahne geschrieben, neue Energiekonzepte zu entwickeln. Seine erste Idee hat er bereits 2009 zum Patent angemeldet. Die Erfindung mit der Patentnummer EP2117100 und dem unscheinbaren Namen „magnetischer Bewegungswandler“ könnte die Automobilindustrie komplett neu aufmischen. Dabei wird ein Elektromotor mit einem Verbrennungsmotor kombiniert, wie man dies bereits von Hybridautos kennt. Durch geschickten Einsatz eines Magnetfelds werden die Vorteile beider Motorarten aber so kombiniert, dass weder ständig eine Ladestation angefahren werden muss, noch wie beim Hybridmotor Reibungswärme entsteht. Der Kraftstoffverbrauch soll bei dem neuartigen Motorprinzip um 1L/100km liegen.

Schon als Schüler war Mihalji (sprich „Mihail“) in Physik hochbegabt. Überhaupt, wenn er über Physik spricht, lebt der Tüftler auf. „Mein Physiklehrer hatte mich einmal ernsthaft gefragt, ob ich nicht den Unterricht übernehmen soll“ lacht Mihalji. An Ideen für weitere Patente mangelt es ihm nicht. Auch mit Wasser zur Energiegewinnung will er sich demnächst beschäftigen. Zuerst geht es jetzt aber um den magnetischen Bewegungswandler. „Die Erfindung ist noch nicht ausgereizt, da geht noch mehr!“ erzählt Mihalji mit leuchtendem Gesicht. „Das Prinzip ist so einfach, es ist ein Wunder, dass bisher niemand da drauf gekommen ist“, meint er verschmitzt. Ein Modell hat der Erfinder bereits fertiggestellt. „Als nächstes werde ich bis zum Sommer einen Prototyp des Motors bauen“, erklärt das Physikgenie stolz, „allerdings brauche ich dafür noch Zugriff auf eine Fertigungsstraße“.

Man sollte meinen, dass sich die Automobilbranche um eine solche Erfindung reißt. Doch anscheinend will sich die Welt nicht so einfach revolutionieren lassen. Als Mihalji seinem damaligen Arbeitgeber - einem Automobilkonzern - zum ersten Mal von seiner Idee berichtete, versuchte sein Vorgesetzter ihn zur Verwirklichung im Betrieb zu überreden. Der Erfinder lehnte ab. Prompt erhielt er die fristlose Kündigung – ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Die Kündigung wurde zwar vor dem Arbeitsgericht als unwirksam erklärt, aber der Job war weg.





Doch damit nicht genug. Nachdem Mihalji angefangen hatte, eine eigene Firma unter dem Namen mbw-motor im Internet vorzubereiten, bekam er 2011 Gegenwind aus einer völlig unerwarteten Richtung. Als er nach seinem Namen und dem Namen seines Patents googelte, fand er nicht nur sich selbst, sondern plötzlich auch zahlreiche xxx-Ergebnisse. Als Treffer erschien sein voller Name und der Begriff „magnetischer Bewegungswandler“ neben eindeutigen Bildern und Beschreibungen. Lajos Mihalji schrieb Google sofort an, um die Suchergebnisse löschen zu lassen. Google kam der Aufforderung zunächst nach. Doch für jedes gelöschte Ergebnis tauchten zwei Neue auf. Ein Zufall schien ausgeschlossen, schon da der Name des Erfinders ausgesprochen selten ist. Mihalji geht davon aus, dass es sich um eine Schmierkampagne von unbekannter Seite handelt, mit dem Ziel, seinen Namen und seine Erfindung zu diskreditieren.

Die Ehefrau des Erfinders war entsetzt und fürchtete schlimme Folgen für die Kinder in der Schule. Der Tüftler wandte sich an die Staatsanwaltschaft, die das Verfahren jedoch einstellte. Die Inhaber der pornographischen Domains waren verschleiert, ein Täter sei nicht zu ermitteln. Es kam aber noch schlimmer: Nach über 80 Löschanträgen weigerte sich Google Ende Oktober 2014 in einem Fall zum ersten Mal, eine Löschung durchzuführen. Begründung: Es habe den Anschein, als hätte der Erfinder die pornographischen Seiten selbst angelegt. Eine Aussage, die auch für ein Unternehmen, das im Internetrecht nicht gerade für sein Entgegenkommen bekannt ist, mehr als traurig anmutet.

Zermürbt und verzweifelt nahm Mihalji Kontakt mit dem Kölner Rechtsanwalt Jörg Schaller, einem Spezialisten für IT- und Medienrecht auf. Dieser riet dem Erfinder, Google zu zwingen, einen Filter für die Verbindung seines Namens mit pornografischen Seiten einzusetzen. Es könne schließlich niemand zugemutet werden, sich gegen jedes Einzelne von Dutzenden gewollt erzeugter falscher Suchergebnisse zur Wehr setzen zu müssen.

Die Klage ist derzeit in Vorbereitung und Mihalji kann sich wieder auf das konzentrieren, was er am besten kann: Erfinden.

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Datum: 24.11.2014 - 19:14 Uhr
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