(ots) - Das Silicon Valley gilt als Geburtsort von modernen
Technologieunternehmen wie Google, Apple, IBM oder Microsoft. Nun
startet Gmünd durch und bietet Unternehmern mit innovativen Ideen die
Chance auf den großen Erfolg. Das neu eröffnete Startup-Zentrum
www.kubator.at bietet das ideale Umfeld und bringt auch gleich die
Investoren mit.
Der kubator ist ein innovatives Startup-Center das Jungunternehmer
im Technologiebereich bereits bei der Entwicklung der Geschäftsidee
unterstützt und sie bis zum erfolgreichen Going Public führen kann.
Dabei stehen namhafte Experten und Investoren zur Seite, die bereits
früh im Entwicklungsprozess Wissen, Kontakte und Kapital zugänglich
machen. Nach US-Vorbild erhalten potentielle Unternehmer bereits vor
der Firmengründung Unterstützung bei der Entwicklung ihrer Idee.
Dabei sind sie bereits in Kontakt mit möglichen Geldgebern, die in
weiterer Folge den Start des Unternehmens und dessen Wachstum
finanzieren können.
Sieben Unternehmer aus dem Waldviertel haben den kubator gemeinsam
ins Leben gerufen. Sie alle kennen den schwierigen Weg von der
Geschäftsidee zum erfolgreichen Unternehmen und wollen nun
Jungunternehmer diesen Schritt erleichtern. "Die Region bietet ein
hohes Potential an innovativen und engagierten
Unternehmerpersönlichkeiten", freut sich der Geschäftsführer des
kubators, Uwe Kubat, "unser Plan ist deshalb, in den nächsten Jahren
den kubator zur Keimzelle für eine Reihe von interessanten Startups
zu machen. Wir wollen damit eine neue Gründerwelle im
Technologiebereich im Waldviertel auslösen. Wir sehen uns nicht in
Konkurrenz mit bestehenden Gründerzentren oder Wirtschaftsparks
sondern als Ergänzung. Es sollen die Unternehmen aus unserem kubator
sein, die in den nächsten Jahren die Büros der Gründerzentren und die
Industrieflächen der Wirtschaftsparks der Region mit Leben erfüllen."
Standort des kubators ist das Gebäude der NBG Holding im Access
Industrial Park Gmünd - Ceske Velenice. "Das Gebäude stellt durch
seine offene Architektur und die unterschiedliche Gliederung auf drei
Stockwerken das ideale Startup-Zentrum dar", hält NBG Holding
Geschäftsführer Karl Bauer fest, "wir mussten nur einige kleine
Adaptierungen vornehmen, nun ist der kubator der wohl modernste und
innovativste Standort für Unternehmensgründungen in Österreich."
Die zündende Idee für das Konzept des kubators kommt vom
Waldviertler Unternehmer Hartwig Tauber aus Waldenstein: "Ich habe
lange Zeit die Diskussionen über ein Silicon Valley in Europa
mitverfolgt. Heuer im Frühjahr bin ich selbst vor Ort in Kalifornien
gewesen und habe mir die dortigen Technologiezentren sowie deren
Konzept in der Praxis angesehen. Vor allem der Ansatz, innovative
Köpfe bereits vor der Firmengründung zu unterstützen ist in Europa
selten anzutreffen. Der kubator stellt nun eine an europäische
Verhältnisse angepasste Version der Silicon Valley Tech-Zentren dar."
Erste Jungunternehmer haben bereits ihr Interesse bekundet. Noch
bis 6. Jänner 2015 besteht die Möglichkeit, über die Website des
kubators www.kubator.at Geschäftsideen einzureichen. Danach wird ein
Board aus Experten entscheiden, wer ab spätestes Februar 2015 sein
Konzept weiterentwickeln kann.
"Für uns ist wichtig, dass der potentielle Jungunternehmer vom
ersten Tag an auf Expertenwissen zugreifen kann und mit möglichen
Investoren in Kontakt steht. Dadurch ist sichergestellt, dass die
Produkte und Services die im kubator entwickelt werden nahe am Markt
sind und hohes Erfolgspotential haben", hält der Marketingleiter des
kubators, Christopher Stelzer fest.
In spätestens drei bis vier Jahren wird sich zeigen, ob es
tatsächlich gelungen ist, den Geist des Silicon Valley nach Gmünd zu
bringen. Spricht man mit den beteiligten Personen, so hat man jedoch
bereits heute das Gefühl: die Gründerszene im Waldviertel erlebt dank
des kubators einen wichtigen Schub vorwärts!
Rückfragehinweis:
Presse Kontakt:
Die Pressemappe mit Fotos finden Sie auf www.kubator.at
Christopher Stelzer
Marketing kubator GmbH (in Gründung)
Zweiländerstraße 3
3950 Gmünd
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/17251/aom
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