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CareerBuilder 360°-Studie: Jeder 3. hat schon einmal einen Bewerbungsprozess abgebrochen / Die Gründe: Langwieriges Ausfüllen von Bewerbungsmasken und schleppende Kommunikation mit HR-Abteilungen

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(ots) - Vom Ausfüllen der Online-Bewerbungsmaske über
die Eingangsbestätigung der Bewerbung bis hin zu Zu- oder Absagen -
im Bewerbungsprozess wird dem Bewerber meist eines im Übermaß
abverlangt: Geduld. Und bisweilen reißt der Geduldsfaden auch. Denn
jeder Dritte hat schon mal einen Bewerbungsprozess abgebrochen bzw.
einem Unternehmen im laufenden Bewerbungsverfahren abgesagt, weil die
Prozedur zu mühselig oder die Kommunikation zu kompliziert war.

Am Anfang steht die Online-Bewerbungsmaske. Rund ein Drittel der
befragten Kandidaten (30,2 Prozent) halten bis zu 10 Minuten Zeit für
das Ausfüllen dieser Maske für angemessen. Etwas geduldiger ist die
jüngere Generation bis 25 Jahre: In dieser Gruppe finden 30,6 Prozent
bis zu 15 Minuten noch angemessen. Insgesamt teilen diese Ansicht nur
25,3 Prozent. Ab 20 Minuten wird die Luft dann dünn: Nur noch 10,8
Prozent aller Befragten, bei den jüngeren sogar nur noch 8,2 Prozent,
finden diese Zeitspanne noch unproblematisch.

Die Erwartungshaltung auf Bewerberseite: Straffe
Recruiting-Prozesse

Ist diese erste Hürde genommen, beginnt das quälende Warten. Bis
zu drei Tage Wartezeit auf eine Eingangsbestätigung einer Bewerbung
ist für nahzu die Hälfte aller Befragten (46 Prozent) in Ordnung.
Jeder Dritte (33 Prozent) erwartet jedoch eine Bestätigungs-Mail am
gleichen Tag. Betrachtet man die Gruppe der Befragten, die sich in
den letzten drei Monaten aktiv beworben haben, so gehen sogar 38
Prozent von einer umgehenden Bestätigung aus. Nach spätestens zwei
Wochen sollte dann der nächste Schritt erfolgen: 42,3 Prozent
erwarten bis zu diesem Zeitpunkt wahlweise eine Einladung zum
Vorstellungsgespräch bzw. eine Absage. Für die finale Zu- oder Absage
nach erfolgtem Vorstellungsgespräch bleibt Unternehmen eine Woche
Zeit: 44,7 Prozent der Kandidaten möchten dann wissen, woran sie




sind.

Recruiting-Prozesse in der Praxis: Anspruch und Wirklichkeit

Personaler schätzen die (Un-)Geduld der Bewerber durch alle
Gruppen weitgehend realstisch ein und stecken sich mitunter sogar
noch ambitioniertere Ziele, als Kandidaten von ihnen erwarten.
Interessant: Gerade hinsichtlich der Anforderungen an
Recruiting-Prozesse zeigen sich deutliche Unterschiede abhängig von
Unternehmensgröße und Funktion der befragten Personaler.

Der ideale Recruiting-Prozess sieht aus Sicht des
durchschnittlichen Personalers wie folgt aus: Der Bewerber erhält
postwendend am gleichen Tag eine Eingangsbestätigung zu seiner
Bewerbung (53,6 Prozent), wird zwei Wochen später zum
Vorstellungsgespräch eingeladen oder erhält eine Absage (56 Prozent)
und bekommt eine Woche nach dem Gespräch Rückmeldung (49,8 Prozent).
Unternehmen bis 500 Mitarbeiter sehen das allerdings nich so eng: Da
lässt die Eingangsbestätigung schon mal drei Tage auf sich warten
(46,3 Prozent). Vergleicht man die Antworten der Personaler nach
ihrer Funktion im Unternehmen, so würden sich Personaler in
Leitungsfunktion eine Beschleunigung der Prozesse wünschen: Jeder
Dritte (32,3 Prozent) möchte bereits nach einer Woche
Vorstellungsgespräch oder Absage in trockene Tücher bringen, während
nur jeder Vierte Recruiter (22,3 Prozent) dies als nötig oder
vielleicht auch als realistisch erachtet.

"Der Recruiting-Prozess ist die Visitenkarte eines Unternehmens im
Rennen um die besten Köpfe", so Oskar Ehehalt, Geschäftsführer der
CareerBuilder Germany GmbH. "Personalern ist bewusst, dass Bewerber
in Zeiten von Social Media und Mobile Internet kurze Reaktionszeiten
und benutzerfreundliche Online-Angebote erwarten. Dennoch verzichten
gerade kleine und mittlere Unternehmen - häufig aus Angst vor
komplexen und kostspieligen IT-Projekten - nach wie vor auf
Software-gestützes Bewerbermangement. Die Zukunft liegt hier in der
Cloud mit umfassenden Angeboten von der Verteilung von
Stellenausschreibungen über das Management von Recruiting-Prozessen
bis hin zum Kandidaten-Remarkteing mit einfachen Online-Tools."

Bildmaterial zur Meldung finden Sie unter http://ots.de/He3dy

Neugierig geworden? Der vollständige Ergebnisband der Studie steht
hier zum Download zur Verfügung: http://ots.de/KPILj

Über die 360°-Studie "Recruiting 2014: Was Personaler vermuten und
Kandidaten tun"

Recruiting ist keine Einbahnstraße. Wie in jedem Prozess, der mit
Menschen und Kommunikation zu tun hat, sind zwei Parteien beteiligt:
Personalverantwortliche auf der einen und Bewerber auf der anderen
Seite. Zahlreiche Studien nähern sich dem Thema wahlweise von der
einen oder von der anderen Seite an. Die CareerBuilder Germany GmbH
hat in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Personalwirtschaft rund
1.500 Bewerber und 500 Personalverantwortliche befragt. Die
Online-Befragung wurde im Zeitraum von 26. Juni bis 5. August 2014
durch die Lueerssen GmbH durchgeführt.

Ãœber CareerBuilder Germany GmbH

Seit Oktober 2011 vereint der international tätige Lösungsanbieter
für integriertes Recruiting CareerBuilder in Deutschland die Marken
JobScout24 und CareerBuilder unter einem Dach.

Im Zentrum des gemeinsamen Angebotes steht die bedarfsorientierte
Beratung für den richtigen Recruiting-Mix. Das Resultat sind
maßgeschneiderte Lösungen, die mit Produkten für Employer Branding,
Social Recruiting oder mobiles Internet weit über die klassische
Online-Stellenanzeige hinausreichen.

CareerBuilder gehört zu Gannett Co., Inc. (NYSE:GCI), Tribune
Company and The McClatchy Company (NYSE:MNI).

Weitere Informationen finden Sie unter www.careerbuilder.de und
www.jobscout24.de



Pressekontakt:
Alexandra Schiekofer
CareerBuilder Germany GmbH
alexandra.schiekofer(at)careerbuilder.com
089/3803-8413


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Datum: 27.11.2014 - 11:04 Uhr
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