Die Kleidung als Fellersatz für den Menschen
(firmenpresse) - Der Mensch hat kein Fell, obwohl er ein höheres Säugetier ist. Vor ungefähr einer Million Jahren hat er die flauschige Behaarung verloren. Seither ist er zwar weniger anfällig für Parasiten, doch wesentlich empfindlicher für extreme Temperaturen: Der Mensch ist Kälte, Hitze und UV-Strahlung ohne Fell schutzlos ausgeliefert. Denn evolutionsbedingt hat er den natürlichen Hautschutz einbüßen müssen. Somit kam der Zwang, sich eine Alternative zu überlegen: Kleidung. Ein amerikanisches Forscherteam belegt in einer aktuellen Studie im Fachjournal „Molecular Biology and Evolution“ (Bd. 28, S. 29), dass sich Menschen seit nun mehr 170.000 Jahren in Gewänder hüllen. Der Versuch, das fehlende Fell durch Kleidung zu kompensieren, wird durch die Erbgutanalyse von Läusen bestätigt. „De Wäschküsch“ aus Bonn erklärt, warum Menschen Kleidung tragen.
Die Kleidung als Fellersatz für den Menschen
Unsere Vorfahren mussten sich überlegen, wie und womit sie sich vor der Kälte der nächsten Eiszeit schützen konnten. So entwickelten sie Kleidungsstücke. Sie dienten dem nackten Menschen als Schutz vor unterschiedlichen Temperaturen und Gefahren. Denn die menschliche, felllose Haut war und ist empfindlich. Bereits unsere Vorfahren in Afrika trugen deshalb Kleidung, noch bevor sie vor 100.000 Jahren in die kälteren Gebiete nach Asien und Europa kamen. Das zeigt die seit 170.000 Jahren existierende Kleiderlaus. Denn sie lebt ausschließlich in der menschlichen Kleidung. Für den heutigen, modernen Menschen haben Kleidungsstücke weitaus mehr Bedeutung: Neben dem Schutz vor Kälte kommunizieren wir täglich mit anderen über und aufgrund unserer Kleiderwahl. Wir sehen Kleidung als Genussmittel, Spielzeug und Zugehörigkeitszeichen zu einer bestimmten Gruppe. Denn „Kleider machen Leute“ und ordnen uns einer Religion, Gesellschaftsschicht, Beruf und Szene zu.
Für ausführliche Informationen steht die Wäscherei „De Wäschküsch“ aus Bonn jederzeit zur Verfügung.
De Wäschküsch in Bonn