(ots) - Jetzt ist es soweit! Das ZIM
Kooperationsnetzwerk M2MLAB zündet die zweite Phase mit der
Entwicklung einzelner Module für eine neuartige
M2M-Kommunikationslösung. Diese wird eine Ende-zu-Ende-Sicherheit vom
Sensor bzw. Aktor bis zur Bedienoberfläche bieten.
Dabei werden drei Kerninnovationen umgesetzt. Das 'Security
Toolset' nutzt erstmalig das Secure-Element der SIM-Karte, um eine
eindeutige Authentifizierung aller im Sensornetzwerk befindlichen
Komponenten zu ermöglichen. Die Datenerfassung wird in einem zu
entwickelnden cloudbasierten Datenbanksystem, der 'Offenen
M2M-Zentrale' erfolgen. Über spezielle Schnittstellen wird es möglich
sein, eine beliebige Anzahl von externen Applikations-Entwicklungen
zu integrieren. Durch Schaffung einer Entwickler-Community können so
beliebig viele und beliebig detaillierte Applikationen zur Verfügung
gestellt werden.
Das Modul "Einbindung von Bestandssystemen" hat die Aufgabe,
bestehende SPS-Maschinensteuerungen oder Gebäudeinfrastrukturanlagen
M2M-fähig zu machen. Dazu werden dezentrale Regelkreise in
herkömmliche SPS-Steuerung eingebunden. Der intelligente
Datenkonzentrator wird dabei autonom die Daten aufkommensnah
analysieren, die passende Spezifikation zur Ãœbertragung ermitteln und
anschließend eventbasierte Übermittlungsentscheidungen treffen. Diese
drei Kerninnovationen werden im M2MLAB-Netzwerk in einem
entwicklungsbegleitenden Validierungsprozess für drei
unterschiedliche Schlüsselindustrien implementiert.
"Die beteiligten Netzwerkpartner sind ausgewiesene Spezialisten
für die drei Kerninnovationen. Die entwickelte Lösung hat das
Potential, sich zu DER industriellen M2M-Drehscheibe zu entwickeln.
Dadurch haben mittelständische industrielle Anwender ein praktisches
Werkzeug zur weitgehend unbegrenzten Datenerfassung, Steuerung und
Auswertung und zwar mit einem höchsten Maß an Sicherheit."
kommentiert Andreas Konzelmann, M2MLAB-Netzwerksprecher und
Geschäftsführer des Lösungsanbieters WIKON GMBH aus Kaiserlautern.
Ãœber M2MLAB
M2MLAB ist ein Kooperationsnetzwerk aus zehn Unternehmen und drei
Forschungseinrichtungen. M2MLAB wird vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des ZIM-Programms gefördert.
Zielsetzung des Netzwerkes ist die Entwicklung eines modularen
M2M-Baukastensystems (Maschine-zu-Maschine-Kommunikation) für
mittelständische industrielle Anwender. Die M2M-Lösung wird erstmalig
eine Ende-zu-Ende-Sicherheit vom Sensor/Aktor bis zur
Bedienoberfläche bieten.
Zur Internetseite des Netzwerkes: www.m2mlab.de
Ãœber BVB INNOVATE GMBH
Die Koordination des Netzwerkes wurde der BVB INNOVATE GMBH aus
Stuttgart übertragen. BVB INNOVATE ist ein
Innovationsmanagement-Unternehmen und betreut führende
Industrieunternehmen unterschiedlicher Branchen bei der Etablierung
und Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.
Pressekontakt:
Yuliya Rogachevska
BVB INNOVATE GMBH
Innovationen fördern, entwickeln und vermarkten
Curiestraße 5, 70563 Stuttgart
Tel. +49 (0)711 782395 6976
yuliya.rogachevska(at)bvb-innovate.de
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