(ots) -
Die Hamburger Asklepios Kliniken haben in diesem Jahr mehr als 650
Betten an Krankenhäuser im Ausland gespendet. Allein das Asklepios
Klinikum Harburg hat im Zuge des Neubaus in den vergangenen Monaten
rund 400 noch voll funktionsfähige mechanische Betten an medizinische
Einrichtungen in den baltischen Staaten, Serbien, Benin (Westafrika)
und im Süd-Sudan gespendet. Die Asklepios Klinik Nord hat dem
Arbeiter- Samariter-Bund 150 Betten zum Weitertransport an Kliniken
in Gambia und in der Ukraine übergeben. Und erst Ende November hat
die Asklepios Klinik Wandsbek weitere 100 Betten für Kliniken in der
Ukraine bereitgestellt. Die Asklepios Klinik Barmbek hat anlässlich
der Flutkatastrophe bereits im Mai zwei Dutzend Betten, medizinisches
Gerät und diverse andere Hilfsgüter nach Serbien geschickt. Und auch
die Asklepios Klinik St. Georg hat medizinische Einrichtungen in
Serbien unterstützt, unter anderem mit Überwachungsmonitoren für
Intensivstationen und Defibrillatoren (Schockgeber für die
Wiederbelebung).
In vielen Fällen kamen die Spendenaktionen aufgrund des
persönlichen Engagements von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Asklepios Kliniken zustande. Etwa in der Asklepios Klinik Barmbek, wo
Stipo Bilic, medizinisch-technischer Radiologieassistent, aktiv
wurde, als er im Mai von den Ãœberschwemmungen in Serbien und Bosnien
erfuhr. Zehntausende Menschen mussten damals evakuiert werden, mehr
als drei Million Menschen waren von der Hochwasserkatastrophe
betroffen. Auch zahlreiche Krankenhäuser blieben nicht von den
Wassermassen verschont.
"Viele Kliniken hatten schon vor der Flut keinen hohen Standard -
jetzt haben sie nicht mal mehr genügend Betten", berichtet Bilic. Als
ihn eine Spendenanfrage der serbisch-orthodoxen Kirchengemeinde in
Hamburg erreichte, informierte er die Klinikleitung. Kurz darauf
fanden die ersten Betten, Tragen, Babybetten, eine OP-Lampe und ein
EKG-Monitor ihren Weg in ein serbisches Krankenhaus. "Die Gemeinde
organisiert den Transport und die Verteilung persönlich. So konnte
ich sicher sein, dass die Dinge, die die Klinik spendet, auch
wirklich dort ankommen, wo sie benötigt werden", berichtet Bilic.
Anfang November wurden dann weitere 17 Betten in Barmbek ausgemustert
und auf den Weg in die betroffene Region gebracht.
Das Asklepios Klinikum Harburg konnte den größten Teil ihres alten
Bettenbestandes spenden, weil erst kürzlich eine Million Euro in 450
neue, elektrisch verstellbare und komfortable Betten investiert
wurde, um den Neubau auszustatten. Die alten, noch voll
funktionsfähigen mechanischen Betten wurden an Hilfsprojekte und
medizinische Einrichtungen im Baltikum, in Benin (Westafrika) und in
Serbien gespendet. Eine weitere Ladung ging in den Süd-Sudan. Die
Asklepios Klinik Nord hat dem Hamburger Arbeiter-Samariter-Bund in
den vergangenen Monaten rund 150 Betten zur Verfügung gestellt. Die
Hälfte davon ging direkt an medizinische Einrichtungen in Gambia,
weitere zwei Dutzen Betten sind für eine kirchliche Einrichtung in
der Ukraine bestimmt.
Die Asklepios Klinik Wandsbek hat Ende November rund 100 Betten,
ebenso viele Nachtschränke sowie 250 Kopfkissen zusammengestellt und
über Humanitas-Ukraine, eine gemeinnütze Hilfsorganisation aus
Reinbek, in die Ukraine gespendet, wo die Hilfsgüter dringend in drei
Krankenhäusern erwartet werden. Auch bei dieser Spendenaktion waren
Asklepios-Mitarbeiter die treibende Kraft, unter anderem eine
Mitarbeiterin aus der Kardiologie der Asklepios Klinik St. Georg und
der Leiter des Konzernbereichs Einkauf der Asklepios Kliniken.
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