PresseKat - Immer mehr Herzpatienten haben dank neuer ProMRI ICD- und CRT-D-Serie von BIOTRONIK Zugang zu MRT-Un

Immer mehr Herzpatienten haben dank neuer ProMRI ICD- und CRT-D-Serie von BIOTRONIK Zugang zu MRT-Untersuchungen

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(PresseBox) - Als weltweit erste Systeme sind die ICDs für Ultrahochfeld-MRT-Scans zugelassen und reduzieren dank der MorphMatch-Technologie die Abgabe inadäquater Schocks. Zugleich wird die Implantation der CRT-D-Implantate dank der Sentus QP Elektrode erheblich vereinfacht.
BIOTRONIK, ein führender Hersteller innovativer Medizintechnik, kündigte heute die Einführung seiner neuen Serie von Ein- und Zweikammer-ICDs (implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren) und CRT-Ds (Implantate zur kardialen Resynchronisationstherapie) an. Im Juli 2014 erhielt die Itrevia/Inventra-Serie die CE-Zulassung und wurde bereits in verschiedenen Kliniken weltweit implantiert.
Mit seiner ProMRI® Technologie ist BIOTRONIK der erste und einzige Hersteller, der Herzinsuffizienzpatienten Implantate und Elektroden zur kardialen Resynchronisationstherapie anbietet, die für Magnetresonanztomografie-Untersuchungen (MRTs) zugelassen sind. Patienten mit den neuen Einkammer-ICDs haben sogar die Möglichkeit, sich MRT-Untersuchungen mit bis zu 3,0 Tesla (T) zu unterziehen, unter Berücksichtigung einer Ausschlusszone. Bei Patienten mit einem Zweikammer-ICD und auch mit einem Einkammer-ICD lassen sich Ganzkörperuntersuchungen mit 1,5 T durchführen. Einen schnellen Überblick über die verschiedenen Scan-Möglichkeiten gibt der online ProMRI® SystemCheck.
Für Dr. Klaus-Jürgen Gutleben, Arzt für Innere Medizin und Kardiologie am Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen, ist es ein wichtiger Schritt, dass er seinen Patienten nun CRT-Lösungen anbieten kann, die für MRT-Scans zugelassen sind. In seiner Klinik erhalten jährlich 200 bis 300 Patienten ein solches Implantat.




"Von besonders großer Bedeutung sind MRT-Untersuchungen für meine jüngeren Patienten sowie für Patienten, die Begleiterkrankungen haben wie Gehirntumore. Diese lassen sich am besten mithilfe von hochauflösenden MRT-Bildern diagnostizieren", erklärt Dr. Gutleben. "Solchen Patienten würde ich ein System empfehlen, mit dem man sich einer MRT-Untersuchung unterziehen kann, wie zum Beispiel den CRT-D Itrevia zusammen mit der Sentus QP Elektrode."
Die Elektrode Sentus QP verbessert den Zugang zu komplexen Gefäßanatomien und vereinfacht so die Implantation. Sie ist zudem die weltweit erste quadripolare linksventrikuläre Elektrode, die zur Durchführung einer Magnetresonanztomografie zugelassen ist. Neben einer stabilen Elektrodenpositionierung im Koronarsinus bietet sie vielfältige elektronische Repositionierungsoptionen zur Bestimmung des optimalen Stimulationsortes.
"Bei der Auswahl des geeigneten Implantats möchte ich sichergehen, dass meine Patienten von der kardialen Resynchronisationstherapie maximal profitieren", sagt Dr. Gutleben. "In klinischen Studien wurde nachgewiesen, dass die Mortalität bei Patienten, die weniger inadäquate Schocks erhalten, reduziert ist. Wir wissen auch, dass sich dies positiv auf die mentale Verfassung und die Zufriedenheit der Patienten mit der Therapie auswirken kann. Die neuen Detektionskriterien der I-Serie stellen sicher, dass meine Patienten nur die Therapie erhalten, die sie tatsächlich benötigen."
Die neuen ICDs reduzieren mithilfe der Morphologie-Detektionskriterien MorphMatch die Abgabe inadäquater Schocks und optimieren die antitachykarde Stimulation (ATP). Sie erleichtern dem Arzt die exakte Bestimmung der individuellen Stimulationstherapie und bieten dem Patienten maximale Lebensqualität.
"Unsere Ingenieure arbeiten engagiert daran, die Medizintechnik für Patienten stetig zu verbessern. Dabei richten sie sich nach den Anforderungen der Ärzte und den Bedürfnissen der Patienten. Auf diese Weise finden sie Lösungen, die neue Standards setzen und durch zahlreiche klinische Studien bestätigt werden. Allein die im Lancet publizierte IN-TIME-Studie hat gezeigt, dass mit BIOTRONIK Home Monitoring® die Mortalität bei Herzinsuffizienzpatienten um mehr als die Hälfte reduziert werden kann[1]", erklärt Wolf Ruhnke, Vice President von BIOTRONIK.
"Die neue ICD- und CRT-D-Serie ist das Ergebnis von 50 Jahren Innovation und Verantwortung, um Patienten zu helfen, ihre Lebensqualität zu bewahren - mit einem ICD von BIOTRONIK."
Referenzen:
[1] Hindricks G et al. The Lancet. 2014, 384(9943).

Als einer der weltweit führenden Hersteller kardio- und endovaskulärer Medizintechnik mit Hauptsitz in Berlin ist BIOTRONIK mit mehr als 5.600 Mitarbeitern in über 100 Ländern präsent. Mit den hochwertigen Elektroden Sentus und Corox hat BIOTRONIK eines der umfangreichsten CRT-Elektroden-Portfolios auf dem Markt und ist das einzige Unternehmen, das mit seinen Produkten Herzinsuffizienzpatienten mit einem CRT-Implantat den Zugang zu MRT-Untersuchungen ermöglicht. Mit BIOTRONIK Home Monitoring können Ärzte den klinischen Status ihrer Herzinsuffizienzpatienten und den Implantatstatus aus der Ferne überwachen, was nachweislich zu einer Früherkennung von kritischen Ereignissen und einer sicheren Reduktion der Nachsorgetermine in Klinik oder Praxis führt. So können Ärzte die Therapie frühzeitig anpassen und eine Verschlechterung von Grunderkrankungen sowie Schlaganfälle oder Krankenhauseinweisungen verhindern.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.biotronik.com

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Als einer der weltweit führenden Hersteller kardio- und endovaskulärer Medizintechnik mit Hauptsitz in Berlin ist BIOTRONIK mit mehr als 5.600 Mitarbeitern in über 100 Ländern präsent. Mit den hochwertigen Elektroden Sentus und Corox hat BIOTRONIK eines der umfangreichsten CRT-Elektroden-Portfolios auf dem Markt und ist das einzige Unternehmen, das mit seinen Produkten Herzinsuffizienzpatienten mit einem CRT-Implantat den Zugang zu MRT-Untersuchungen ermöglicht. Mit BIOTRONIK Home Monitoring können Ärzte den klinischen Status ihrer Herzinsuffizienzpatienten und den Implantatstatus aus der Ferne überwachen, was nachweislich zu einer Früherkennung von kritischen Ereignissen und einer sicheren Reduktion der Nachsorgetermine in Klinik oder Praxis führt. So können Ärzte die Therapie frühzeitig anpassen und eine Verschlechterung von Grunderkrankungen sowie Schlaganfälle oder Krankenhauseinweisungen verhindern.
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Datum: 01.12.2014 - 14:33 Uhr
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