(ots) - Die junge Frau, die ihr Eintreten für andere, von
Schlägern bedrohte Bürger oder Bürgerinnen mit dem Leben bezahlt hat,
gilt mit Recht als Vorbild für Zivilcourage. "Nach allem, was wir
wissen, ist Tugce A. dafür, dass sie tat, was Parteien und Behörden
von uns Bürgen fordern, mit dem Tode bestraft worden", bemerkte
AfD-Sprecher Konrad Adam zu den empörenden Vorgängen in Offenbach am
Main. Wer es tatsächlich wage, das Recht anzumahnen und das Gesetz zu
verteidigen, müsse damit rechnen, alleingelassen, angegriffen und
attackiert zu werden.
Umgekehrt kann auf Anerkennung und mit Auszeichnung rechnen, wer
das Grundgesetz missachtet, die Versammlungsfreiheit mit Füssen tritt
und Gewalt nicht nur predigt, sondern auch gebraucht. Vor wenigen
Tagen ist im Kreis Wetterau auf Initiative der Altparteien die
Antifa, ein eingetragener Verein, der sich rühmt, andere an der
Wahrnehmung ihrer bürgerlichen Rechte zu behindern, mit einem
ausdrücklich so genannten Sozial-Preis ausgezeichnet worden. Die
politisch korrekt verlogene Sprache vertauscht sozial und asozial,
Recht und Unrecht; und das hat Folgen in der Wirklichkeit.
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Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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