(ots) - Bis zum Jahresende wird die Mütterrente aus dem
Rentenpaket abgearbeitet sein. Bereits 4,7 Millionen
Mütterrentenbescheide und 47.000 Bescheide zur neuen Rente ab 63
seien allein von der Deutschen Rentenversicherung Bund versandt
worden. Dies berichtete Gundula Roßbach, Direktorin bei der Deutschen
Rentenversicherung Bund, auf der heute in Berlin tagenden
Vertreterversammlung.
In ihrem Bericht ging Roßbach auch auf die Rentenneuanträge ein.
Danach seien von Januar bis einschließlich Oktober 2014 mit etwa
565.000 Vorgängen etwa 12 Prozent mehr Anträge als im
Vorjahreszeitraum gestellt worden.
Im Bereich Rehabilitation seien rund 676.000 Anträge auf
Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und rund 114.000 Anträge
auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben gestellt worden.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sei dies bei den Anträgen auf
Leistungen zur medizinischen Rehabilitation ein Anstieg von 2 Prozent
sowie bei den Anträgen auf Leistungen zur Teilhabe von 3,2 Prozent.
Roßbach wies darauf hin, dass mit dem Rentenpaket bei der
jährlichen Anpassung des Reha-Budgets künftig neben der
voraussichtlichen Lohnentwicklung zusätzlich eine demografische
Komponente berücksichtigt werde. Nach den aktuellen
Vorausberechnungen sei damit das in diesem Jahr zur Verfügung
stehende Reha-Budget ausreichend.
Die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) bei der
Deutschen Rentenversicherung Bund verwalte derzeit rund 15,6
Millionen Zulagekonten. Der Gesamtbestand an Riesterverträgen belaufe
sich gegenwärtig auf rund 16 Millionen Verträge, darunter rund 1,3
Millionen Wohn-Riester-Verträge. Im Jahr 2014 habe die ZfA bisher
rund 3,1 Milliarden Euro an Zulagen ausgezahlt. Damit liege die Summe
der seit Beginn der Zulagenzahlung im Jahr 2003 den Riester-Verträgen
gutgeschriebenen Zulagen bei rund 18 Milliarden Euro.
Der vollständige Bericht von Gundula Roßbach ist im Internet unter
www.deutsche-rentenversicherung-bund.de abrufbar.
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