Der Verband Druck + Medien NRW e.V., mit mehr als 700 Mitgliedsunternehmen einer der drei größten Arbeitgeber- und Dienstleistungsverbände der Druck- und Medienindustrie in Deutschland, hat sein Leistungs- und Angebotsspektrum weiter ausgebaut. Seit kurzem bietet der Verbandsbereich Technik auch umfangreiche Information, Beratung und Umsetzung zum Thema Arbeitsschutz an. Für die kompetente Betreuung der Mitgliedsunternehmen stehen ein Sicherheitsingenieur und ein Sicherheitsmeister bereit.
(firmenpresse) - Heute unterteilen sich der Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit in drei eigene Teilbereiche. Erstens: sichere Arbeitsbedingungen, wie sie zum Beispiel durch das Tragen von Sicherheitskleidung erzielt werden. Zweitens: Gesundheitsschutz, also die Verhinderung von körperlichen und psychischen Einwirkungen zum Beispiel durch Gefahrstoffe und Lärm. Drittens: der personenbezogene Schutz (z. B. Mutterschutz, Jugendschutz) bei der Arbeit. Zusammengefasst werden die einzelnen Segmente im Betrieb über ein Arbeitsschutzmanagement. Dieses ist laut Arbeitsschutzgesetz untrennbar an die Verantwortung der Geschäftsleitung eines Unternehmens gebunden und muss auch von dieser aktiv betrieben werden.
Marko Graumann, Sicherheitsingenieur beim Verband Druck + Medien NRW. e.V.: „Bei unseren Besuchen in Druck- und Medienunternehmen stellen wir immer wieder fest, dass der Arbeitsschutz zwar berücksichtigt wird, sein Management und seine Umsetzung jedoch noch optimiert werden können. Zudem erkennen wir, dass gesetzliche Neuregelungen und die damit verbundene Verantwortung für die Unternehmer vielerorts noch gar nicht bekannt sind.“ Graumann weiter: „Nicht alle Unternehmer sind sich so der Risiken im Tagesgeschäft bewusst, vor allem aber nicht den verschiedenen Möglichkeiten, mit denen gefährliche Situationen zu verhüten sind. Vorsicht ist und bleibt aber besser als Nachsicht“.
Mit umfangreichen Informationen und konkreten Dienstleistungen zum Thema Arbeitssicherheit will der Bereich Technik des Verbandes Druck + Medien NRW e.V. dieser Unwissenheit und der zu geringen Aufmerksamkeit nun entgegen wirken. Die Bandbreite der Hilfestellung für Mitgliedsunternehmen umfasst darum auch alle Aspekte der betrieblichen Arbeitssicherheit. Sie reicht von der Prüfung der Gegebenheiten vor Ort, über die Analyse und Bewertung von Gefährdungspotenzialen bis hin zu Umsetzungsvorschlägen, wie die Situation optimiert werden kann. Das Besondere ist dabei der umfassende Ansatz, der grundsätzlich alle Elemente der Produktions- und Arbeitsprozesse einschließt und die ganzheitliche Optimierung zum Ziel hat. Graumann: „Durch die ganzheitliche Analyse und Beratung und die Tatsache, dass sie von Fachleuten mit branchenbezogenen Kenntnissen betreut werden, wird eine gute Grundlage geschaffen, um Schwachpunkte in Produktion, Arbeitsergonomie oder Lagerhaltung zu beheben. „Da alle Fachleute“, so Graumann, „nicht nur Fachkräfte für Arbeitssicherheit sind, sondern auch über langjährige Erfahrung in der technischen Beratung von Druck- und Medienbetrieben verfügen, ist die Erfolgsquote unserer Beratung entsprechend hoch. Der Unternehmer hat die Sicherheit, den rechtlichen Verpflichtungen nachzukommen und einen guten Beitrag zum Arbeitsschutz geleistet zu haben“.
Je nach Betriebsgröße und Unternehmensanforderung stehen unterschiedliche kostenlose und kostenpflichtige Betreuungsmodelle im Bereich Arbeitsschutz zur Wahl.
Der Verband Druck + Medien Nordrhein-Westfalen e.V. (VDM NRW) ist mit mehr als 700 Mitgliedsunternehmen einer der drei größten Arbeitgeber- und Dienstleistungsverbände der Druck- und Medienindustrie in Deutschland. Beheimatet in Düsseldorf und Lünen bei Dortmund berät der VDM NRW in juristischen, technischen, betriebswirtschaftlichen, bildungspolitischen sowie ökologischen Fragestellungen. Mitglieder erhalten zudem Zugriff auf aktive Beratung und Unterstützung vor Ort sowie ein umfassendes Aus- und Weiterbildungsprogramm in zwei modernen Akademien und im Printhouse.
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Geschäftsführer VDM NRW e.V.
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