Die tatsächliche Anzahl der sich schriftstellerisch betätigenden Menschen ist kaum zu bestimmen. Man rechnet jedoch damit, dass jeder dritte Deutsche schon einmal das Bedürfnis verspürt hat, seine Gedanken aufs Papier zu bringen oder - in modernerer Form – in den Computer zu tippen und dem Vorhaben sogar nachgekommen ist. Oftmals bleibt es bei einer einmaligen Sache. Die Texte verschwinden in Schubladen, in Ablagen, oder in den unendlichen Weiten der Bits und Bytes. Sie werden vielleicht gar gelöscht oder vernichtet – obwohl sich möglicherweise das Gefühl von „Gott sein“ eingestellt hat. Denn hat man als Autor nicht die Macht, sich eine eigene Welt zu erschaffen, eigene Charaktere, eigene Geschichten? Kann man als Autor nicht „Gott“ sein, oder doch zumindest so etwas Ähnliches?
Doch was ist ein Gott wert, wenn ihn niemand kennt und niemand an ihn glaubt?
Oft bleiben die entscheidenden Fragen unbeantwortet:
Ist das, was ich geschrieben habe, gut? Ist es normal, dass ich an mir zweifel? Wer und wie kann mein Text bewertet werden? Wer will das lesen? Will ich überhaupt, dass es von anderen gelesen wird? Und wenn ja, wie und auf welchem Weg wende ich mich an die Öffentlichkeit? Wie schaffe ich es, dass mein Werk vielleicht sogar verlegt wird? Habe ich das Zeug dazu, dass ich mit dem Schreiben von Texten reich und berühmt werde? Welche Chancen habe ich und wie nehme ich sie wahr? Und wenn nicht – wenn ich das Schreiben nur als Hobby betrachte – wie kann ich mich verbessern? Wo finde ich eine Community, die mir hilft? Wo finde ich Gleichgesinnte?
Die wohl einzige Möglichkeit, diese Fragen beantwortet zu bekommen, ist, sie zu stellen. Schreiben ist Kommunikation. Nur über Kommunikation bekommt man eine Rückmeldung – über sein Schaffen und über sich selbst. Der Mensch hat das Bedürfnis sich mitzuteilen. Er sollte es tun – nur so kann er sich und andere erkennen und bestimmen, wo er steht und wie diese Stellung, gemessen an anderen, aussieht. Nur die Diskussion, die Rückmeldung und die Kritik bringt einen Autor in seinem Tun vorwärts – sofern er das will.
Diese Ãœbersicht ist nur eine kleine Sammlung von Fragen, die sich Schriftsteller vielleicht stellen.
(firmenpresse) - Der im Jahr 2006 gegründete Autoren-Club versucht diesen und anderen Fragen nachzugehen. Betreiber des Forums sind Timo Haacke und Gabriele Junker.
Das unabhängige Autorenforum für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis öffnet nun noch etwas weiter seine Pforten, um Menschen, die Spaß am geschriebenen Wort haben, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Die Autoren können ihre Werke und Bücher vorstellen, sie können ungezwungen über alles, was mit dem Autorendasein zu tun hat, diskutieren, sie können auch in geschützten Bereichen ihre Texte beurteilen, bearbeiten und sich Verbesserungsvorschläge geben lassen.
Und der eigens dafür eingerichtete Bereich des Club-Cafés bietet die Möglichkeit, über nicht schreibtechnisch bezogene Themen, die einen bewegen, zu diskutieren und sich auszutauschen. Selbstverständlich kann auch allgemein über Bücher, die einem gut oder nicht so gut gefallen haben, gesprochen werden. Dafür muss man nicht einmal Autor sein. Der Spaß und die Interesse am Medium Buch stehen im Vordergrund.
Der Autoren-Club verfolgt keine finanzielle Interessen, ist frei und unabhängig, und es spielt keine Rolle, bei welchem Verlag ein Autor unter Vertrag ist, oder ob er überhaupt seine Texte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen will, oder ob er mit der Frage der Veröffentlichung noch beschäftigt ist. Auch der reine Leser, der „Konsument“, ist willkommen.
Der Autoren-Club wurde von Autoren gegründet, die vor allem und in erster Linie ideelle Hintergründe vertreten und eine Plattform anbieten, um sich über eines der schönsten Hobbys auszutauschen.
Das uralte Medium Buch wird niemals aussterben. Die Welt wird sich verändern – der Wunsch nach Kommunikation in geschriebener Form wird für alle Zeiten bestehen bleiben … sprechen wir darüber!
Weitere Informationen und das Forum finden Sie unter www.autoren-club.de
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c/o Haacke
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