(ots) - Der unverwechselbare Manfred Krug hat im September
2014 gemeinsam mit Uschi Brüning eine neue Platte aufgenommen. Der
rbb begleitet den populären Schauspieler und Sänger bei den
Studioaufnahmen in Berlin und lässt seine Freunde und Weggefährten zu
Wort kommen. Das 45-minütige Porträt erzählt nicht nur die Geschichte
von Manfred Krug, es ist zugleich ein Zeitdokument deutsch-deutscher
Geschichte.
Vielleicht ist es seine letzte Platte. Vielleicht aber auch nicht,
denn: Manfred Krug ist fürs Rentnerdasein einfach nicht geboren. Im
September 2014 geht der 77-Jährige noch einmal ins Studio, gemeinsam
mit Uschi Brüning, der Grande Dame des Jazz. Von ihr sagt Manne Krug:
"Sie ist aus meinem Herzen nicht mehr wegzudenken". Das Ergebnis
ihrer gemeinsamen Arbeit: Selbstgeschriebene Texte und Evergreens neu
interpretiert, Jazz und jazziger Schlager - und immer drin: viel
Manne Krug. Das ist sein Geheimnis seit nunmehr über 50 Jahren. In
all seinen Rollen das sein, was er selbst ist, ob als Musiker oder
als Schauspieler. Er selbst bilanziert: "Ich wollte echt sein".
Schauspieler wie Annekathrin Bürger und Charles Brauer sowie
Weggefährte Wolf Biermann erinnern sich an Manfred Krug als Freund,
Künstler und Kollege. So entsteht das facettenreiche Porträt eines
Mannes, der in der DDR mit Filmen wie "Spur der Steine" berühmt wurde
und nach seiner Ausreise in die Bundesrepublik ein gesamtdeutsches
Publikum als Anwalt in "Liebling Kreuzberg" und als Kommissar im
"Tatort" begeisterte. Es wird offenbar, wie eng das Leben von Manfred
Krug mit der Geschichte dieses Landes verwoben ist.
Der Film von Jens Rübsam hat am 13. Dezember um 22.15 Uhr
Fernsehpremiere im rbb.
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