(ots) - Das Nationalheiligtum der Deutschen - ihr
Feierabend. Im Durchschnitt haben wir über drei Stunden freie Zeit am
Abend und die wollen wir in vollen Zügen genießen. Doch die Freizeit
macht Lust auf mehr: 51 Prozent der Deutschen wünschen sich noch mehr
Me-Time am Abend, 23 Prozent wünschen sich mehr Zeit für bewussten
Genuss. Das ergab die repräsentative Lidl-Feierabendstudie*. Doch
blicken wir einmal über den Couchtisch hinaus: Im internationalen
Vergleich stehen wir recht königlich da!
Schon das Wort Feierabend verschafft uns international ein
Alleinstellungsmerkmal.
Die Engländer haben ihn nicht, die Franzosen auch nicht: Der
Feierabend fehlt in ihrem Wortschatz. Die Polen und Slowaken haben
ihren Feierabend aus dem Deutschen abgeleitet und sprechen von
"fajrant" bzw. "fajront". Die Japaner rufen sich "o-sakini" zu, was
so viel bedeutet wie "Sorry, ich gehe vor euch!". Die
Zurückbleibenden rufen daraufhin "o-tsukaresama", sprich "Du musst
müde sein!". Soweit lassen es aber die wenigsten Japaner kommen, denn
früher gehen ist nicht gern gesehen und so siedeln die meisten lieber
geschlossen vom Büro in die Karaokebar über.
Laut OECD läuten die Deutschen ihren Feierabend grundsätzlich
früher ein als viele andere Nationen. Auf unserem Arbeitsstundenkonto
stehen pro Jahr 1.393 Stunden. Die Franzosen bringen es auf 1.479
Stunden, die Engländer auf 1.654 Stunden. Noch länger als die Japaner
(mit 1.745 Arbeitsstunden pro Jahr) arbeiten Italiener (1.752),
Amerikaner (1.790) und Griechen (2.034) auf ihren Feierabend hin.
Und wie verbringen wir unseren Feierabend?
Während Japaner gern zu einem Glas Sake ihr Gesangstalent unter
Beweis stellen, ist für Engländer das Pub die Feierabend-Location.
Bei Ale, Porter oder auch mal einem Glas Wein wird mit den Kollegen
auf das gemeinsame Tagewerk angestoßen.
Couchtisch statt Stammtisch heißt es hingegen in Deutschland: Nur
drei Prozent der Befragten gehen nach der Arbeit mit Kollegen noch
etwas trinken, mehr als die Hälfte (56 Prozent) dagegen verbringt den
Abend daheim. Das klingt ungesellig, ist es aber nicht. Denn für 52
Prozent der Deutschen ist eine gemütliche Runde mit Freunden oder der
Familie der beste Grund eine gute Flasche Wein zu öffnen.
Für 50 Prozent der Männer wird der Abend dabei erst mit dem
richtigen Rotwein rund, während 63 Prozent der Frauen den spritzigen
Charakter von Weißwein schätzen. Doch egal, ob Rot oder Weiß: Im
Savoir-vivre macht den Deutschen keiner so leicht etwas vor. Sie sind
schließlich echte Feierabendkönige und -königinnen und können sich
jetzt auf die Deluxe-Wochen ab Montag, den 8.12., freuen: Denn dann
erweitern ausgewählte französische Weine das Lidl-Weinsortiment.
* Die forsa-Studie "So schaltet Deutschland ab" wurde im Juli 2014
im Auftrag von Lidl durchgeführt. Dabei wurden 1.010 Deutsche im
Alter von 18 bis 49 Jahren im Rahmen des repräsentativen
forsa.omninet-Panels (In-Home-Befragung am PC oder TV) befragt. Die
abgefragten Themen der Studie sind das Freizeit-, Medien- und
Genussverhalten der Deutschen während des Feierabends. Die
Studienergebnisse erhalten Sie auf Anfrage gern als PDF unter
caf(at)fischerappelt.de.
Quelle Arbeitszeiten:
http://www.zeit.de/karriere/2014-05/arbeitszeit-oecd-infografik
Lidl
Das Handelsunternehmen Lidl gehört zu den führenden Unternehmen im
Lebensmittel-Einzelhandel in Deutschland. Mittlerweile ist das
Unternehmen in ganz Europa aktiv. In Deutschland sorgen 38 rechtlich
selbstständige Regionalgesellschaften mit rund 3.300 Filialen und
über 70.000 Mitarbeitern für die Zufriedenheit der Kunden.
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