(ots) - Das renommierte Meinungsforschungsinstitut
forsa hat im Mai dieses Jahres im Auftrag von CosmosDirekt 2.001
Personen ab 18 Jahren in Deutschland befragt. Schwerpunkte der
repräsentativen Studie mit dem Titel "Arbeit, Familie, Rente - was
den Deutschen Sicherheit gibt" waren die Aspekte Zufriedenheit und
Vorsorge. Dieser Faktencheck liefert die wichtigsten Ergebnisse für
Bayern.
Die zufriedensten Deutschen wohnen in Bayern
Bayerisches Heim, Glück allein: 37 Prozent der Befragten in Bayern
geben an, mit ihrem Leben sehr zufrieden zu sein - so viele wie
nirgendwo sonst in Deutschland. Als zufrieden bezeichnen sich weitere
58 Prozent. Lediglich fünf Prozent sagen von sich, sie seien weniger
zufrieden bzw. unzufrieden.
Optimistischer Blick aufs Alter
Der Großteil der Bayern (68 Prozent) ist eher optimistisch oder
gar sehr optimistisch, was das Leben im Alter betrifft. Nur jeder
Dritte (30 Prozent) blickt eher mit Sorge oder großer Sorge in die
Zukunft.
Sorgen um Krankheit und geringe Rente
Hauptgrund für Sorgen um das Leben im Alter: Krankheit und geringe
Rente. Nahezu die Hälfte derer, die dem Leben im Alter pessimistisch
entgegensehen, tut dies aus Angst vor gesundheitlichen Problemen (45
Prozent). Dass die Rente zu niedrig ausfällt, macht jedem Fünften
Sorgen (21 Prozent).
Finanzielle Unabhängigkeit ist ein Muss
Drei von vier der befragten Bayern (76 Prozent) geben an, dass sie
bei Finanzproblemen im Notfall auf Familie, Freunde oder Bekannte
zählen können. Zugleich ist der großen Mehrheit von 87 Prozent ihre
finanzielle Unabhängigkeit wichtig.
Die Bayern gehen auf Nummer sicher...
Risikofreude gehört nicht unbedingt zu den bayerischen Tugenden:
70 Prozent der Befragten gehen hierzulande lieber auf Nummer sicher.
Sie bewegen sich damit im Mittelfeld zwischen den weniger
sicherheitsaffinen Hessen (63 Prozent) und den besonders vorsichtigen
Sachsen (85 Prozent).
...vor allem bei der Altersvorsorge
Würden Sie eine Anlage mit niedriger, aber garantierter Verzinsung
einer Variante mit höherer Verzinsung ohne Garantie vorziehen? Von
den Bayern kommt ein klares Ja - 84 Prozent geben in der
Altersvorsorge der Sicherheit Vorrang. Ähnlich antwortet auch der
Großteil der Bundesbürger (87 Prozent).
Mehrheit sorgt privat fürs Alter vor
In Sachen Geldanlagen gelten die Deutschen als Sparbuch-Liebhaber.
Angeführt wird diese typisch deutsche Vorliebe von den Bayern: 59
Prozent der Befragten vertrauen auf diese Art der Vorsorge - ein
deutschlandweiter Spitzenwert. Im Bundesdurchschnitt setzen 49
Prozent auf das Sparbuch. Mit Wohneigentum sichert sich in Bayern gut
jeder Zweite (53 Prozent) ab, eine Lebensversicherung haben 44
Prozent. Nur sieben Prozent geben an, überhaupt nicht privat
vorzusorgen. Zum Verglich: In Sachsen sagen dies ganze 14 Prozent.
Jeder Zweite ist in Sachen Altersvorsorge zuversichtlich
Wenn es um die finanzielle Vorsorge geht, ist in Bayern jeder
Zweite optimistisch: 55 Prozent gehen davon aus, dass ihre
Ersparnisse ausreichen werden, um ihren aktuellen Lebensstandard
halten zu können. Das deckt sich mit dem deutschlandweiten
Durchschnitt.
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