energiekonsens gibt Tipps zur Erstellung von Klimabilanzen
(firmenpresse) - Bremen, Dezember 2014. Der Markt für energieeffiziente Produkte wächst. Als eine der wichtigsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts beeinflusst der Klimawandel zunehmend das Verhalten von Verbrauchern. Kunden wenden sich verstärkt Unternehmen zu, die Verantwortung für die Umwelt übernehmen und sich für den Klimaschutz einsetzen. Auch Lieferanten und Politik üben zunehmend Druck aus und fordern die Offenlegung betrieblicher Treibhausgasemissionen. Vor diesem Hintergrund gewinnt der CO2-Fußabdruck für Unternehmen immer stärker an Bedeutung. Er dient als hilfreiches Instrument, um die Klimaauswirkungen von Produkten, Dienstleistungen, Produktionsprozessen und Unternehmen zu ermitteln. Betriebe, die eine Klimabilanz erstellt haben und ihren CO2-Fußabdruck kennen, wissen wo die Hauptemissionsverursacher im eigenen Betrieb stecken. So lassen sich Energieverbräuche gezielt senken, Effizienzmaßnahmen einleiten und Kosten sparen. Welche Möglichkeiten Unternehmen haben, sich diesem Thema zu nähern, erläutert die gemeinnützige Klimaschutzagentur energiekonsens in ihrem neuen CO2-Factsheet „CO2-Fußabdruck“, das unter http://www.energiekonsens.de/factsheet_co2_fussabdruck zum Download bereit steht.
„Es ist höchste Zeit, dass Unternehmen sich mit ihrer Energie- und Klimabilanz auseinandersetzen, nicht nur um angestrebte Klimaziele, zum Beispiel das Begrenzen der globalen Erderwärmung auf 2 Grad Celsius, zu erreichen. Wir befinden uns in einem gesellschaftlichen Transformationsprozess. Auch Unternehmen müssen sich weiterentwickeln, um handlungsfähig zu bleiben“, sagt Janina Schultze, Projektleiterin bei energiekonsens. Der CO2-Fußabdruck sichere Wettbewerbsvorteile und trage enorm zur Imageaufwertung von Unternehmen bei. Darüber hinaus sei die CO2-Bilanzierung oft ein wichtiger Schritt, um energieeffiziente Maßnahmen zu ergreifen. Dies führe zu Kosteneinsparungen, welche die Ausgaben der getroffenen Maßnahmen übersteigen. Neben dem Nutzen, den die Ermittlung des CO2-Fußabdrucks mit sich bringt, geht das CO2-Factsheet unter anderem auch auf international anerkannte methodische Empfehlungen für Unternehmen ein, die als Grundlage für eine Berechnung dienen können. Nützliche Links geben zudem Hinweise, wie sich das Thema in den nächsten Jahren weiterentwickeln könnte.
Mit ihren zahlreichen CO2-Factsheets informiert energiekonsens über Maßnahmen, die Unternehmen den Einstieg in den Klimaschutz erleichtern sollen. Themen sind unter anderem: Grüne Suchmaschinen, klimafreundliche Mobilität, Umwelt- und Energiemanagementsysteme, Green Meetings und ökologische Kantinen.
Weitere Informationen zu energiekonsens und den Angeboten für Unternehmen finden sich unter www.energiekonsens.de/plietsch.
Ãœber energiekonsens
energiekonsens ist die gemeinnützige Klimaschutzagentur für das Land Bremen. Ihr Ziel ist es, den Energieeinsatz so effizient und klimafreundlich wie möglich zu gestalten. energiekonsens initiiert, begleitet und fördert Projekte zu Energieeffizienz, organisiert Informationskampagnen, knüpft Netzwerke und vermittelt Wissen. Als gemeinnützige GmbH ist sie ein neutraler und unabhängiger Mittler und Impulsgeber. energiekonsens wurde 1997 als Public-Private-Partnership gegründet. Gesellschafter sind die Stadt Bremen, die swb AG sowie die EWE Vertrieb GmbH.
Weitere Informationen: www.energiekonsens.de.
Andrea Behrmann
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