PresseKat - Für drei Viertel sind digitale Technologien unverzichtbar

Für drei Viertel sind digitale Technologien unverzichtbar

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- Bessere Möglichkeiten der Kommunikation und mehr politische Teilhabe
- Sicherheit digitaler Technologien für die meisten nicht gewährleistet
- Umfrage zur Bedeutung von Computer, Internet, Smartphone und Co.
Für fast drei Viertel (74 Prozent) der Bundesbürger sind Computer, Smartphone und Internet unverzichtbar geworden. Das hat eine repräsentative Umfrage zur Bedeutung digitaler Technologien im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. "Digitale Technologien sind heute integraler Teil unseren Lebens", sagte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. "Sie bestimmen unser Arbeiten, die Art wie wir Lernen, unser Konsumverhalten und nicht zuletzt auch immer stärker unsere sozialen Beziehungen." Laut Umfrage stimmen nahezu neun von zehn Befragten (88 Prozent) der Aussage zu, dass digitale Technologien die Kommunikation erleichtern. 83 Prozent sagen, sie machen das Leben angenehmer. Zwei Drittel (66 Prozent) halten sie weder für umwelt- noch gesundheitsschädlich. 62 Prozent der Befragten sind der Ansicht, digitale Technologien erweitern die Möglichkeiten der politischen Partizipation. Rohleder: "Das Image digitaler Technologien ist überwiegend positiv."
Allerdings spiegelt die Umfrage auch negative Erfahrungen und Einstellungen wider. Immerhin ein Drittel (34 Prozent) der Befragten sagt, digitale Technologien würden sie überfordern. Bei den Älteren ist das eher der Fall als bei den Jüngeren. So fühlen sich 29 Prozent der 14- bis 49-Jährigen von Computer, Internet und Co. überfordert, 38 Prozent der 50- bis 64-Jährigen und 52 Prozent in der Generation 65-Plus. Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt es nicht. Nur 40 Prozent der Befragten sagen, dass digitale Technologien unkompliziert sind. Eine Mehrheit von 56 Prozent sieht das anders, 4 Prozent können diese Frage nicht beantworten. Auch hier gibt es größere Unterschiede zwischen den Altersklassen. 53 Prozent der 14- bis 29-Jährigen halten digitalen Technologien für unkompliziert im Vergleich zu 29 Prozent unter den ab 65-Jährigen.




Nur ein knappes Viertel (24 Prozent) der Befragten hält digitale Technologien für sicher, hohe 74 Prozent halten sie für unsicher. "Eine höhere Sicherheit digitaler Produkte und Dienste ist eine der der größten Herausforderungen unserer Zeit", sagte Rohleder. Die ITK-Branche werde intensiv daran arbeiten, um für mehr Schutz und Sicherheit von Daten zu sorgen. Gleichzeitig müssten aber auch die Nutzer Verantwortung für ihre persönliche Sicherheit im digitalen Zeitalter übernehmen.
Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Aris Umfrageforschung durchgeführt hat. Dabei wurden im Oktober 1.006 Personen ab 14 Jahren befragt.

BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen Ländern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen Ländern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.



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Datum: 04.12.2014 - 09:52 Uhr
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