PresseKat - EZB, Russland, Asien und der Währungskrieg

EZB, Russland, Asien und der Währungskrieg

ID: 1145048

Der Leitzins wurde bei der Notenbanksitzung seitens der EZB nicht verändert. Selbst das einwöchige Zentralbankgeld lässt sich weiterhin mit einem Rekordtiefzinssatz von 0,05 Prozent finanzieren. Bezüglich des Einlagensatzes ergaben sich keine Veränderungen, er bleibt negativ. Auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Zinsentscheidung gab es wenig neue Impulse.

(firmenpresse) - Leitzins abermals seitens der EZB unberührt

Der Leitzins wurde bei der Notenbanksitzung seitens der EZB nicht verändert. Selbst das einwöchige Zentralbankgeld lässt sich weiterhin mit einem Rekordtiefzinssatz von 0,05 Prozent finanzieren. Bezüglich des Einlagensatzes ergaben sich keine Veränderungen, er bleibt negativ. Auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Zinsentscheidung gab es wenig neue Impulse.

Der EZB-Präsident Draghi stellte die Prüfung der aktuellen geldpolitischen Maßnahmen in Q1/2015 in Aussicht, im Unterton konnte man jedoch zusätzliche erwartete Lockerungsschritte heraushören. Man sprach offiziell von einer Beschleunigung der dafür notwendigen „technischen Vorbereitungen“, sprich: Der Kauf von Staatsanleihen in den kommenden Zeitperioden scheint mehr oder weniger bereits beschlossene Sache zu sein. Eine kommende größere Abwertung der gemeinsamen europäischen Zentralwährung wird somit zunehmend wahrscheinlicher. Bisher haben sich die expansiven Impulse als relativ wirkungslos in Hinblick auf eine zusätzliche Bilanzsummenaufblähung der EZB erwiesen.

Die Problemkinder Inflation und Wirtschaftswachstum

Mit dieser Währungsabwertung versucht sich die EZB gegen die Inflationssorgen zu stemmen. Unter vielen anderen Faktoren hat der gesunkene Ölpreis das Gegenteil der Erwartungen bewirkt und wird die Inflationsrate noch im aktuellen Jahr um 0,1 Prozentpunkte auf 0,5 Prozent drücken. Man möge sich kurz in Erinnerung rufen, dass von den obersten europäischen Währungshüter 2 Prozent angepeilt sind. Für die beiden kommenden Jahre gibt es diesbezüglich auch keine besseren Nachrichten.

Die geopolitischen Risiken haben das Vertrauen der Konsumenten und Investoren erheblich erschüttert, was die ohnehin angeschlagene Wachstumsdynamik noch weiter gestört hat. In diesem Jahr rechnet man mit einem Wirtschaftswachstum in Höhe von 0,8 Prozent, für das Jahr 2015 ist 1 Prozent angestrebt und für 2016 sollen es 1,9 Prozent sein. Diese Werte, obwohl bereits nach unten revidiert, drücken einen ungehemmten Optimismus aus, der sich unter jetzigen Vorzeichen als trügerisch erweisen konnte. Diese Prognosen sind jedoch ein guter Indikator dafür, dass die EZB im kommenden Quartal handeln muss.





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Datum: 05.12.2014 - 17:00 Uhr
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Freigabedatum: 05.07.2014
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