(ots) -
Schneefälle sollen diese Woche weite Teile Deutschlands in eine
Winterlandschaft verwandeln und für rutschige Straßen sorgen. Auch
wenn solche Verhältnisse für die Jahreszeit nicht ungewöhnlich sind,
werden viele Autofahrer immer wieder von Schnee und Eis "kalt
erwischt". CosmosDirekt erklärt, wie Sie den Wintereinbruch möglichst
sicher bewältigen.
Gegen Nebelschwaden und plötzlich überfrierende Nässe sind
Autofahrer regelmäßig machtlos. Das verunsichert nicht nur, sondern
erhöht auch die Gefahr von Unfällen. Einer aktuellen forsa-Umfrage im
Auftrag von CosmosDirekt zufolge sind 61 Prozent der deutschen
Autofahrer im winterlichen Straßenverkehr mit dem Wagen schon einmal
ins Schlingern geraten. (1) Beinahe jeder Fünfte (17 Prozent) gab an,
sogar bereits von der Fahrbahn abgekommen zu sein - und immerhin acht
Prozent der Autofahrer waren aufgrund schlechter
Witterungsverhältnisse schon einmal in einen Auffahrunfall
verwickelt.
Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt, gibt
Tipps, die Autofahrer im Winter beachten sollten.
Den nötigen Abstand halten
"Das Einhalten des vorgeschriebenen Sicherheitsabstands hilft,
Unfälle zu vermeiden. Insbesondere auf rutschigen Straßen verlängert
sich der Bremsweg", sagt Frank Bärnhof, Versicherungsexperte von
CosmosDirekt. "Bei schlechter Sicht sollten sich Autofahrer an die
Faustformel 'Sichtweite gleich Fahrgeschwindigkeit' halten. Kann man
zum Beispiel nur 50 Meter weit sehen, sollte auch nicht schneller als
50 Stundenkilometer gefahren werden." Zudem gilt: Nicht nur das
eigene Auto kann ins Schleudern geraten, auch das Fahrzeug des
Vordermanns könnte rückwärts rutschen oder ausbrechen.
Gut abgesichert für den Ernstfall
Schlechte Witterungsverhältnisse sind jedes Jahr die Ursache
vieler Verkehrsunfälle. "Aus Versicherungssicht ist der
Unfallverursacher aber in aller Regel auf der sicheren Seite", sagt
Frank Bärnhof. Das heißt: Die Kfz-Haftpflichtversicherung reguliert
den Fremdschaden, eine Vollkasko zahlt die Schäden am eigenen Wagen.
Tipp: Eine sinnvolle Erweiterung des Versicherungsschutzes in der
Vollkasko ist, wenn der Versicherer auf den Einwand der groben
Fahrlässigkeit verzichtet.
Von einer Panne nicht aus der Ruhe bringen lassen
Gerade im Winter ist es nicht immer ein Unfall, der Fahrer zu
einem unfreiwilligen Stopp zwingt. Niedrige Temperaturen führen
häufig dazu, dass die Autobatterie schlapp macht und der Wagen nicht
mehr anspringt. Bei Kälte, Dunkelheit und schlechtem Wetter ist das
besonders ärgerlich. Besitzer eines Kfz-Schutzbriefs erhalten in
diesen Situationen schnelle Unterstützung. Der Schutzbrief übernimmt
die Kosten für Pannenhilfe und Abschleppdienst. Außerdem bietet er
zusätzliche Leistungen wie zum Beispiel die Kostenübernahme für einen
Mietwagen.
(1) forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt. Im Oktober 2014
wurden 1.004 Autofahrer ab 18 Jahren in Deutschland befragt.
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