(ots) - forsa-Studie "Arbeit, Familie, Rente - was den
Deutschen Sicherheit gibt"
Faktencheck: Sachsen
Das renommierte Meinungsforschungsinstitut forsa hat im Mai dieses
Jahres im Auftrag von CosmosDirekt 2.001 Personen ab 18 Jahren in
Deutschland befragt. Schwerpunkte der repräsentativen Studie mit dem
Titel "Arbeit, Familie, Rente - was den Deutschen Sicherheit gibt"
waren die Aspekte Zufriedenheit und Vorsorge. Dieser Faktencheck
liefert die wichtigsten Ergebnisse für Sachsen.
Die meisten sind zufrieden mit ihrem Leben
Die überwältigende Mehrheit der Menschen in Sachsen ist mit ihrem
Leben zufrieden (61 Prozent) oder sogar sehr zufrieden (23 Prozent).
Dennoch bleiben im Freistaat offenbar mehr Wünsche unerfüllt als in
anderen Bundesländern: Weniger zufrieden beziehungsweise unzufrieden
sind 16 Prozent der Sachsen - im bundesweiten Durchschnitt liegt die
Quote bei 8 Prozent.
Jeder Dritte macht sich Sorgen um seine Zukunft
Auch der Blick in die Zukunft fällt im östlichsten Bundesland oft
weniger optimistisch aus als anderswo. Jeder dritte Sachse (37
Prozent) schaut mit Sorge nach vorn - im Bundesdurchschnitt tut dies
nur jeder vierte Befragte (25 Prozent). Wenn sie an ihren Ruhestand
denken, sind 60 Prozent der Sachsen optimistisch. Zum Vergleich: 68
Prozent aller Bundesbürger blicken dem Leben im Alter positiv
entgegen.
Gut die Hälfte vertraut auf eigene Altersvorsorge
Hauptgrund für die Sorge vor dem Älterwerden ist für jeden zweiten
Sachsen (50 Prozent) die Gefahr, schwer zu erkranken. Deutlich
weniger als in anderen Bundesländern befürchten die Menschen im
Freistaat, dass ihre Rente zu gering ausfallen könnte (17 Prozent
gegenüber 31 Prozent). Zwar glauben 44 Prozent, dass sie den Gürtel
im Alter enger werden schnallen müssen. Doch fast ebenso viele (43
Prozent) gehen davon aus, dass die von ihnen getroffenen Maßnahmen
zur Altersvorsorge ausreichen, um den Lebensstandard im Alter halten
zu können.
Sachsen gehen auf Nummer sicher...
Insgesamt bezeichnen sich die meisten Sachsen (85 Prozent) als
Menschen, die lieber auf Nummer sicher gehen, anstatt ein Risiko zu
wagen. Damit liegen sie 14 Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt.
...auch bei der Altersvorsorge
Noch ausgeprägter ist das Sicherheitsdenken der Sachsen, wenn es
um die private Altersvorsorge geht: 91 Prozent würden eine Anlage mit
niedriger, aber garantierter Verzinsung gegenüber einer Variante mit
höherer Verzinsung ohne Garantie vorziehen. Damit sind die Bewohner
Sachsens in punkto Vorsorge so sicherheitsaffin wie die Menschen in
keinem anderen Bundesland.
Mehrheit sorgt privat fürs Alter vor
Wenn es um die private Vorsorge geht, setzen viele Menschen immer
noch auf die Lebensversicherung - auch in Sachsen: Jeder Zweite (49
Prozent) spart auf diese Weise fürs Alter. Eine beliebte Vorsorgeform
ist hierzulande auch die Riester- oder Rürup-Rente (39 Prozent), die
im Bundesdurchschnitt "nur" 27 Prozent nutzen. 38 Prozent der Sachsen
vertrauen ihr Erspartes dem Sparbuch an. Auf eine eigene Immobilie
zur Altersvorsorge verlässt sich gut jeder Dritte (36 Prozent). Und
gerade einmal 15 Prozent der Befragten aus dem Freistaat nutzen die
Möglichkeiten einer betrieblichen Altersvorsorge - im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt von 40 Prozent ist das ein niedriger Wert. Ganze
14 Prozent betreiben gar keine private Altersvorsorge; bundesweit
sind es neun Prozent.
Bei Ãœbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe: http://www.cosmosdirekt.de/faktencheck-sachsen
Schauen Sie vorbei und entdecken Sie die Möglichkeiten bei
Deutschlands führendem Online-Versicherer auf unserer neuen Webseite
www.cosmosdirekt.de.
Ihre Ansprechpartner:
Stefan Göbel
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 0681 966-7100
Telefax: 0681 966-6662
E-Mail: stefan.goebel(at)cosmosdirekt.de
Nicole Canbaz
Unternehmenskommunikation
Telefon: 0681 966-7147
Telefax: 0681 966-6662
E-Mail: nicole.canbaz(at)cosmosdirekt.de