(ots) - forsa-Studie "Arbeit, Familie, Rente - was den
Deutschen Sicherheit gibt"
Faktencheck: Hessen
Das renommierte Meinungsforschungsinstitut forsa hat im Mai dieses
Jahres im Auftrag von CosmosDirekt 2.001 Personen ab 18 Jahren in
Deutschland befragt. Schwerpunkte der repräsentativen Studie mit dem
Titel "Arbeit, Familie, Rente - was den Deutschen Sicherheit gibt"
waren die Aspekte Zufriedenheit und Vorsorge. Dieser Faktencheck
liefert die wichtigsten Ergebnisse für Hessen.
Zufriedenheit, die größte Freud'
In Hessen lässt es sich leben: Gut jeder Zweite (57 Prozent) ist
hierzulande mit seinem Leben zufrieden, mehr als jeder Dritte (36
Prozent) sogar sehr zufrieden. Nur sieben Prozent sind weniger
zufrieden oder unzufrieden.
Optimistischer Blick aufs Alter
Wenn es um das Leben im Alter geht, sind die Hessen
deutschlandweit Spitzenreiter in Sachen Zuversicht: 76 Prozent
blicken optimistisch in die Zukunft. Nur jeder Fünfte (23 Prozent)
gibt an, dem Alter eher mit Sorge oder gar mit großer Sorge
entgegenzusehen. (1) Im Schnitt sagt dies jeder dritte Deutsche (31
Prozent).
Angst vor Krankheit und geringer Rente
Wer sich in Hessen Sorgen um die Zukunft macht, hat vor allem
Angst, dass seine Rente nicht ausreichen wird: Das geben 40 Prozent
an. Fast genauso viele unter den hessischen Befragten (39 Prozent)
sorgen sich um Krankheit bzw. gesundheitliche Probleme.
Finanzielle Unabhängigkeit ist ein Muss
Drei von vier Befragten in Hessen (75 Prozent) können nach eigenen
Angaben darauf bauen, dass sie im Notfall von Verwandten, Freunden
oder Bekannten finanziell unterstützt werden. Zugleich ist es für die
große Mehrheit der Hessen (89 Prozent) wichtig oder sehr wichtig,
finanziell nicht auf andere Personen angewiesen zu sein.
Hessen legen weniger Wert auf Sicherheit...
No risk, no fun? Nichts da: 71 Prozent der Deutschen sagen, dass
sie lieber auf Nummer sicher gehen. Dagegen stehen die Hessen dem
Risiko zumindest ein bisschen aufgeschlossener gegenüber: Hierzulande
legen "nur" 63 Prozent Wert auf Sicherheit.
...aber nicht bei der Altersvorsorge
Geht es um die private Altersvorsorge, ist das Sicherheitsdenken
der Hessen deutlich ausgeprägter: 88 Prozent würden eine Anlage mit
niedriger, aber garantierter Verzinsung einer Variante mit höherer
Verzinsung ohne Garantie vorziehen.
Mehrheit sorgt privat fürs Alter vor
Unter den Befragten aus Hessen vertrauen 63 Prozent bei der
privaten Altersvorsorge auf Wohneigentum. Zum Vergleich: In Berlin
und Brandenburg tut dies lediglich jeder Dritte (32 Prozent). Jeder
zweite Hesse verlässt sich auf eine Lebensversicherung (49 Prozent).
Die Nähe zum Finanzzentrum Frankfurt macht sich offenbar bemerkbar:
Auf Aktien setzt hierzulande jeder Dritte (36 Prozent) - ein
deutschlandweiter Spitzenwert. Im Bundesdurchschnitt tun das nur 27
Prozent. Nur jeder zehnte Hesse (neun Prozent) gibt an, gar nicht
privat vorzusorgen.
Vertrauen in die Vorsorge
In Sachen Altersvorsorge sind die Hessen zuversichtlich: 63
Prozent gehen davon aus, dass ihre Ersparnisse ausreichen werden, um
ihren Lebensstandard im Alter halten zu können. Damit ist man
zwischen Odenwald und Kassel deutlich optimistischer als in anderen
Bundesländern. In Sachsen glauben zum Beispiel nur 43 Prozent, dass
ihre Vorsorge später genügen wird.
(1) Differenz zu 100 Prozent durch Rundungen bedingt
Bei Ãœbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
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