Wirtschaftsstandort Deutschland erneut bedroht?
(firmenpresse) - Dallas, 09.12.2014. Die Politik muss gelegentlich einen echten Spagat aushalten. So wieder mal geschehen beim Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz. Die Industrieverbände drohen mit Stellenabbau und Preiserhöhungen bei der Energie und ein Bündnis aus Umwelt-, Verbraucherschützern, Sozialverbänden und Gewerkschaften geht der Vorschlag nicht weit genug“, erklären Energieexperten der AMTEX Oil & Gas. Es sei aber der richtige Schritt in die richtige Richtung. Der Kabinettsbeschluss wurde am Mittwoch verabschiedet.
„Dabei haben vermutlich beide Seiten Recht, es kommt lediglich darauf an, welche Intention man hat“, so AMTEX Oil & Gas. So sollen laut Nationalem Aktionsplan Energieeffizienz bis 2020 mindestens 22 Millionen Tonnen Stein- und Braunkohle eingespart werden. Zudem sollen „Effizienzverbesserungen“ umgesetzt werden. Damit kämen die großen Betreiber nicht an der Abschaltung von Kraftwerken vorbei und die Frage erneut auf, wie das kompensiert werden kann. „Auch die Frage, wie derartige Maßnahmen mit dem europäischen Emissionshandel in Einklang gebracht werden können, ist offen“, meinen die Energieexperten der AMTEX Oil & Gas.
Während die Änderungen im Rahmen Nationalen Aktionsplanes Energieeffizienz damit ohne Zweifel den Ausstoss an Kohlendioxyd verringern, könnte dies zu Belastungen an anderer Stelle führen. Schließlich wird die Diskussion um teuer subventionierten erneuerbaren Strom nicht erst seit gestern geführt und gilt Strom aus Kohlekraftwerken als verhältnismäßig günstig.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) bezweifelt denn auch die neuen Vorgaben und hat bereits eine noch nicht offizielle Studie erstellen lassen, die in einzelnen Medien zitiert wird. Danach dürfte eine Zwangsabschaltung von 10 Gigawatt Leistung Kohlekraft Zehntausende Arbeitsplätze in Deutschland kosten. Da dann auf der anderen Seite günstiger Kohlestrom aus anderen Ländern importiert würde, wäre der ökologische Effekt nicht gegeben. „Schließlich leben wir in einer gemeinsamen Welt und es ist egal, ob deutsche oder beispielsweise polnische Kohlekraftwerke Strom erzeugen – mit dem Unterschied, dass die polnischen als echte Dreckschleudern gelten“, so AMTEX Oil & Gas. 74.000 Arbeitsplätze sieht der BDI in Deutschland gefährdet. Doch das sei noch nicht alles. So kommen die Gutachter zu dem Ergebnis, dass die Börsenstrompreise zudem bis 2020 um ein Fünftel teurer würden. Dies wäre – insbesondere im internationalen Verhältnis – besonders verheerend. „Bereits heute verlegen viele Unternehmen ihren Standort aus Energiekostengründen von Deutschland weg und siedeln beispielsweise in den USA an. Hier sind die Energiekosten deutlich günstiger“, wissen Energieexperten der AMTEX Oil & Gas. Dies wäre für Deutschland nun in der Tat keine gute Entwicklung.
Gegenstand der AMTEX Oil & Gas Inc. ist der Erwerb und Verkauf von Beteiligungen an Erdöl- und Erdgasproduktionen in den USA, einschließlich aller Aufgaben, die mit der Bewertung und der Zahlungs- und Urkundenabwicklung zusammenhängen.
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