(ots) -
- Schweizer Stiftung ruft zur Unterstützung von Projekt für die
Ärmsten auf
- Bereits 80 Schweizer Franken ermöglichen einem Kind ein Jahr
lang täglich ein Morgenessen
Die Entwicklung ist dramatisch: Seit Jahren steigt das Wachstum
der Bevölkerung in den Städten und urbanen Zentren Äthiopiens rasant
an. Tendenz steigend. Immer mehr Menschen suchen vor dem Hintergrund
des Wirtschaftswachstums ihr Glück in der Stadt, weil die Existenz
auf dem Land für viele keine Perspektive mehr bietet. Doch die
Bedingungen in der Stadt sind alles andere als gut: Hunger,
Hygienemängel, Müll - viele Menschen können sich nur als
gelegentliche Tagelöhner, Bettler oder mit Prostitution über Wasser
halten. Eine Situation, unter der auch die Kleinsten zu leiden haben.
Menschen für Menschen Schweiz begegnet dieser besorgniserregenden
Entwicklung mit einem Projektansatz, der sich in Zukunft auch auf
Probleme der Verstädterung konzentriert und damit noch individueller
auf die Bedürfnisse Äthiopiens in einer sich ständig verändernden
Welt eingeht. Josefine Kamm, Geschäftsführerin von Menschen für
Menschen Schweiz: "Wir wollen in Zukunft stärker dort Hilfe leisten,
wo die neue Armut entsteht: in Kleinstädten, urbanen Zentren und
natürlich in der Hauptstadt Addis Abeba." Mit einem einfachen, aber
wirkungsvollen Projekt in Zusammenarbeit mit der lokalen Organisation
von Abebech Gobena sorgt Menschen für Menschen Schweiz dafür, dass
arme Kinder in der Hauptstadt täglich ein "Zmorge" erhalten. Damit
sie nicht mehr hungern müssen, sondern mit einer Morgenmahlzeit
gestärkt in den Tag starten können. Bereits mit einer Spende von 80
Schweizer Franken gibt man einem Kind in den Armenvierteln der
Hauptstadt die Möglichkeit, während eines ganzen Jahres jeden Morgen
eine Mahlzeit zu erhalten.
Die Zahlen sind erschütternd: Rund ein Viertel der Familien in
Addis Abeba lebt in Armut. Viele davon haben keine Zeit, sich um ihre
Kinder zu kümmern. Die Kinder kommen deshalb stark geschwächt,
hungrig oder in vielen Fällen gar nicht zur Schule. Ohne eine
ausreichende Ernährung haben Kinder und Jugendliche weder die
Möglichkeit, effektiv zu lernen, noch kommen sie gesund durch die
wichtige Wachstumsphase. Josefine Kamm: "Unser Projektansatz ist
einfach und wirkungsvoll. Wir geben Kindern aus den ärmsten Familien
der Stadt die Möglichkeit, direkt vor der Schule ein Morgenessen zu
erhalten. Das Resultat wirkt sich mehrfach aus: Die Kinder gehen im
Anschluss gerne in die Schule, sind aufnahmebereit, konzentriert und
bleiben gesund."
Weitere Informationen über die Stiftung Menschen für Menschen
Schweiz, ihre Arbeit und Projekte sowie die Möglichkeit, direkt zu
spenden, erhalten sie unter http://www.menschenfuermenschen.ch.
Spendenkonto: Postkonto 90-700000-4
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Herr Kelsang Kone, Leiter Kommunikation & Fundraising
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