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- Umsätze mit Software und IT-Dienstleistungen legen stark zu
- Hardware-Markt rutscht wieder ins Minus
Die Informationstechnologie bleibt die Wachstumssäule des deutschen ITK-Markts. Im kommenden Jahr wird der Umsatz mit Software, IT-Dienstleistungen und IT-Hardware voraussichtlich um 2,4 Prozent auf 79,7 Milliarden Euro zulegen. Das berichtet der Digitalverband BITKOM auf Grundlage aktueller Prognosen des European Information Technology Observatory (EITO). ?Damit wächst der Kernbereich der BITKOM-Branche auch im kommenden Jahr deutlich stärker als die Gesamtwirtschaft?, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. ?Das ist vor allem auch deshalb ein gutes Zeichen, weil die IT für das Gros der Beschäftigung in unserer Branche steht. Innerhalb von vier Jahren sind in der IT mehr als 120.000 neue Arbeitsplätze entstanden ? und auch 2015 erwarten wir ein Beschäftigungsplus.?
Am stärksten wächst wie bereits in den Vorjahren das Geschäft mit Software, das um 5,5 Prozent auf 20,2 Milliarden Euro zulegen soll. Der Umsatz mit IT-Dienstleistungen steigt der Prognose zufolge ebenfalls kräftig um 3,0 Prozent auf 37,4 Milliarden Euro zu. Wachstumstreiber sind dabei unter anderem Big Data und Cloud Computing. Allein der Geschäftskundenmarkt für Cloud-Lösungen wird nach einer Prognose der Experton Group 2015 voraussichtlich um 39 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro zulegen. Schwächer als der Software- und Dienstleistungsmarkt entwickelt sich das Geschäft mit IT-Hardware. Nach einem überraschenden Anstieg um 5,8 Prozent in diesem Jahr aufgrund von Ersatzinvestitionen bei Desktop-PCs und Notebooks wird 2015 ein Umsatzrückgang um 1,2 Prozent auf 22,1 Milliarden Euro erwartet. Dabei werden die Umsätze mit Desktop-PCs und Notebooks in Summe voraussichtlich um rund 10 Prozent zurückgehen. ?Die klassische IT-Hardware hat es schwer, allerdings liegen die Umsätze in diesem Segment auch im kommenden Jahr über dem Wert von 2013?, so Kempf.
Hinweis zur Methodik: Den Marktprognosen liegen neueste Untersuchungen des European Information Technology Observatory (EITO) zugrunde. EITO liefert aktuelle Daten zu den weltweiten Märkten der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. EITO (www.eito.com) ist ein Projekt der Bitkom Research GmbH in Zusammenarbeit mit den Marktforschungsinstituten IDC und GfK.
BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 76 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 10 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 76 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 10 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.