(ots) - Die CDU-Vorsitzende hat ihrem Koalitionspartner,
der SPD, Hasenherzigkeit vorgeworfen. Wie klein sich die SPD denn
noch machen wolle, fragte Frau Merkel im Hinblick auf die erbärmliche
Rolle, die die Sozialdemokraten beim Koalitionsgerangel in Thüringen
gespielt hatten und wohl auch weiter spielen werden. Dort haben sie
einer Partei zur Macht verholfen, die sie SPD jahrzehntelang als
Sozialfaschisten in Verruf gebracht, ihre aufrechten Mitglieder
bekämpft und gedemütigt, ihre führenden Repräsentanten verfolgt,
verfemt und eingekerkert hatte.
Das ist erbärmlich; nicht erbärmlicher allerdings als das, was
sich die CDU in Thüringen gleistet hat. Sie hätte das rot-rot-grüne
Bündnis ja verhindern können, wenn sie zu Gesprächen mit der zweiten
bürgerlichen Kraft im Landtag, der AfD, bereit gewesen wäre. Das war
ihr allerdings verboten worden, und weil die CDU eine Partei ohne
Rückgrat ist, hat sie pariert. Sie fürchtet, von der AfD an das
erinnert zu werden, was sie vor Jahren selbst einmal vertreten hatte:
an den Schutz der Familie, an ein leitungsgerechtes Schulwesen und an
das Versprechen, das Asylrecht denen vorzubehalten, die aus
politischen Gründen verfolgt werden.
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: Christian.lueth(at)alternativefuer.de