(ots) -
Donnerstag, 11. Dezember 2014, 5.30 Uhr
ZDF-Morgenmagazin
Ausgestreikt? - Was bringt das Gesetz zur Tarifeinheit?
Immer mehr Flüchtlinge - Unterwegs mit einer Betreuerin
Legendärer Filmausstatter für James Bond - Ken Adam in Berlin
Computerspiele auf dem Wunschzettel - Welches Spiel passt am besten
unter den Weihnachtsbaum?
Im Sport:
Showdown in Maribor - Bleibt Schalke 04 im internationalen Geschäft?
Abenteuer im Canyon - Extrempaddeln im Norden Kanadas
Gespräche:
7.05 Uhr: Klaus Wowereit, scheidender Regierender Bürgermeister
Berlin, SPD, mit einer Bilanz seiner Amtszeit
8.05 Uhr: Andrea Nahles, Bundesarbeitsministerin, SPD, zu
Tarifeinheit
8.35 Uhr: Florian Schröder, Kabarettist, mit politischem
Jahresrückblick
8.55 Uhr: Adel Tawil, Sänger, mit neuer CD
Es moderieren:
Jana Pareigis und Wolf-Christian Ulrich (von 5.30 Uhr bis 7.00 Uhr)
Anja Heyde und Mitri Sirin (von 7.00 Uhr bis 9.00 Uhr)
Donnerstag, 11. Dezember 2014, 9.00 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Nadine Krüger
Gast in der Sendung: Moderatorin Birgit Schrowange
Top-Thema: Richtig spenden
Einfach lecker: Cappuccinoparfait auf Bananencarpaccio
Wohnen & Design: Geschenke für Heimwerker
Medizin: Embryonenspende
Reihe: "Volle Kanne"-Netzschau
Sport-Trend: Segway-Polo
Donnerstag, 11. Dezember 2014, 12.10 Uhr
drehscheibe
mit Babette von Kienlin
Wenn das Geld knapp wird: Pfandleihhaus vor Weihnachten
Expedition Deutschland: Vom Bergbau in Bottrop
Backträume: Kristinas Zitronen-Johannisbeer-Taler
Donnerstag, 11. Dezember 2014, 17.10 Uhr
hallo deutschland
Mit Sandra Maria Gronewald
Spannung vor dem Finale bei Mister Germany:
hallo deutschland begleitet die Kandidaten bei ihrem
Vorbereitungscamp in Ägypten.
Donnerstag, 11. Dezember 2014, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Kronprinzessin Victoria: Nobelpreisverleihung in Stockholm
Sofia Hellqvist: Bald ist sie Prinzessin
Jennifer Garner: Schauspielerin mit Familiensinn
Donnerstag, 11. Dezember 2014, 22.15 Uhr
maybrit illner
"Aufstand für das Abendland - Wut auf die Politik oder Fremdenhass?"
Die Gäste:
Joachim Herrmann (CSU), Innenminister Bayern
Cem Özdemir (Bündnis ´90/Die Grünen), Parteivorsitzender
Frauke Petry (AfD), Landesvorsitzende Sachsen
Imran Ayata , Autor (u.a. "Mein Name ist Revolution") und Inhaber
einer Agentur für Kampagnen
Olaf Sundermeyer, Rechtsextremismus-Experte und Journalist
Sie demonstrieren seit mehreren Wochen in Dresden. Doch seit am
vergangenen Montag rund 10 000 Menschen dem Aufruf der Initiative
"Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes"
(Pegida) folgten, wird die Politik im Land nervös. Eher hilflos
forderte Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) alle politischen
Parteien auf, sich klar von diesen Protesten zu distanzieren: "Wenn
auf dem Rücken von Menschen, die gerade alles verloren haben und
Hilfe suchend zu uns kommen, ausländerfeindliche Stimmung gemacht
wird, dürfen wir nicht schweigen." Denn das rechtspopulistische
Bündnis zieht immer mehr Anhänger an, auch in Westdeutschland wird
nun demonstriert. Warum bekommt die Bewegung Zulauf? Man müsse die
Sorgen der Menschen ernst nehmen, sagen Politiker. Aber was heißt
das? Sollte zum Beispiel das Asylrecht verschärft werden? Oder geht
es "nur" um die Eindämmung des politischen Islamismus?
AfD-Chef Bernd Lucke hat da seine ganz eigene Meinung. Es sei "gut
und richtig", dass Bürger ihren "Sorgen über die Ausbreitung von
radikalem islamistischen Gedankengut" in gewaltlosen Demonstrationen
Ausdruck verliehen. Die Montags- Demos zeigten, dass sich die
Menschen von den Politikern nicht verstanden fühlten. Das
offensichtliche Fischen auch am rechten Rand - in Thüringen und
Sachsen brachte es die AfD in die Landtage. Doch auch die Union will
bei den Themen Zuwanderung und Asylpolitik bei den Wählern keinen
Boden verlieren: Die Zahl der Flüchtlinge aus Syrien sollte eine
zumutbare Größe nicht überschreiten, die Italiener sollten die
Grenzen besser abschotten. Zuletzt hatte die CSU laut überlegt, die
deutsche Sprache bei Zuwandererfamilien zuhause zur Pflicht zu
machen. Wird Fremdenfeindlichkeit so bekämpft oder verstärkt? Wie
weit reichen Angst und Ablehnung in die sogenannte "bürgerliche"
Mitte in Deutschland? Wie könnte echte Integration aussehen?
"maybrit illner" mit dem Thema "Aufstand für das Abendland - Wut auf
die Politik oder Fremdenhass?" am Donnerstag, 11. Dezember 2014 um
22:15 Uhr im ZDF.
Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121