(ots) - Nach der quälenden Führungsdiskussion beim
"Spiegel" liegen jetzt auch Zahlen zur wirtschaftlichen Situation der
Medienmarke auf dem Tisch. Wie der "Kontakter" in seiner am
Donnerstag erscheinenden Print-Ausgabe berichtet, blieb das
Werbegeschäft in diesem Jahr unter den Erwartungen. Der gedruckte
"Spiegel" habe in der Vermarktung zehn Prozent weniger erwirtschaftet
als 2013, schreibt der Branchendienst unter Berufung auf Norbert
Facklam, Chef des verlagseigenen Vermarkters Spiegel QC. Auch bei
Spiegel Online lief es nicht ganz rund. Hier werde man "ein leichtes
Minus verbuchen", so Facklam gegenüber dem "Kontakter". Insgesamt
stieg der Online-Anteil am "Spiegel"-Werbegeschäft aber weiter an -
er liegt mittlerweile bei 38 Prozent.
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Florian Zettel
Redakteur und Hamburg-Korrespondent "Kontakter"
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