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Ein Blick hinter die Kulissen bei PLAYMOBIL verrät, wie die
Ritterburg ins Kinderzimmer kommt - von der ersten Idee bis zum
fertigen Produkt.
Kinderwünsche werden wahr
Als erstes trifft sich das Kreativteam der
PLAYMOBIL-Entwicklungsabteilung. Die Designer lesen Bücher, sehen
sich Filme an und besuchen Ausstellungen. Auch die Briefe von Fans
aus aller Welt lesen die Spielzeug-Entwickler ganz genau. Sie wollen
wissen, was sich die Kinder wünschen und wie sie sich eine Ritterburg
vorstellen.
Dann nehmen die Ideen Gestalt an: Die Designer zeichnen Skizzen
und bauen erste Modelle aus Karton und Schaumstoff. Sie lassen sich
viele neue Spielideen für die PLAYMOBIL-Ritterburg einfallen.
Vom Prototyp zur Serienreife
Anschließend wird jedes Element am Computer konstruiert: von der
Mauer über die Türme bis hin zum Falltor. Auch Figuren, Tiere und
Pflanzen modellieren die Produktdesigner bis ins kleinste Detail am
Rechner. Dann entstehen am 3D-Drucker die ersten Prototypen der neuen
PLAYMOBIL-Ritterburg.
Sind die Designer mit dem Ergebnis zufrieden, werden anhand der
Computerdaten Spritzgießformen für die Produktion gebaut. Egal ob
Zugbrücke oder Burgtor, jedes Teil der PLAYMOBIL-Ritterburg braucht
eine eigene Form. Jetzt ist alles bereit, damit die neue Ritterburg
in Serie gehen kann!
Sicherheit an erster Stelle
Bevor die Produktion beginnt, prüfen Experten im externen
Prüflabor des TÜV-Rheinland jeden Artikel. Wie bruchfest sind die
Teile? Sind die Kunststoffe und Farben unbedenklich? Nach bestandenem
Test bekommt jedes neue PLAYMOBIL-Produkt ein LGA-Zertifikat. Jetzt
kann es losgehen!
Ritterschlag im Rekordtempo
Im bayerischen Dietenhofen steht die weltweit größte
PLAYMOBIL-Fertigungsstätte. Über 430 Spritzgießmaschinen laufen rund
um die Uhr in riesigen Hallen. Kleine Kügelchen aus Kunststoff, so
genanntes Granulat, wird geschmolzen und in die Stahlformen gepresst.
Jede Maschine produziert ein anderes Teil der PLAYMOBIL-Ritterburg.
Manche Burgteile bekommen später auch noch einen farbigen Aufdruck.
Gleichzeitig werden im PLAYMOBIL-Werk in Malta die Ritterfiguren
gespritzt und montiert. Aus sieben Einzelteilen steckt ein
Figurenautomat in nur 1,5 Sekunden einen neuen Ritter zusammen.
Ritterschlag im Rekordtempo! In Malta werden auch alle anderen
PLAYMOBIL-Figuren hergestellt - insgesamt 100 Millionen im Jahr. Die
fertigen Ritter werden von Malta zum Hauptwerk in Deutschland
geschickt.
Von Deutschland in Kinderzimmer in aller Welt
Wenn alle Burgteile fertig und die Figuren aus Malta in
Dietenhofen angekommen sind, werden alle Bestandteile an einem
Fließband in die blaue PLAYMOBIL-Packung gelegt. Zur Kontrolle laufen
die Packungen über eine Waage: Alles komplett, die
PLAYMOBIL-Ritterburg ist fertig!
Jetzt geht sie zusammen mit vielen anderen Packungen auf die Reise
in Spielwarengeschäfte in aller Welt. Und bald schon leuchten
Kinderaugen beim Auspacken der Weihnachtsgeschenke - und tapfere
Löwenritter machen sich auf zu spannenden Abenteuern im
Kinderzimmer...
Schon gewusst?
- Von der Idee zum fertigen PLAYMOBIL-Produkt vergehen
durchschnittlich zwei bis drei Jahre.
- Es gibt fünf PLAYMOBIL-Burg-Generationen: Über die erste
Ritterburg konnten sich die Kinder 1977 freuen. In den Jahren
1993, 2004, 2010 und 2014 folgten jeweils neue Versionen der
PLAYMOBIL-Ritterwelt.
- Die neuste Große Königsburg der Löwenritter besteht aus 320
Einzelteilen.
- 2014 feiern die PLAYMOBIL-Figuren ihren 40. Geburtstag. Zu den
ersten Figuren 1974 gehörten neben Bauarbeitern und Indianern
auch die Ritter.
- Inzwischen haben 2,7 Milliarden PLAYMOBIL-Figuren Kinderzimmer
auf der ganzen Welt erobert. Hielten sich all diese Figuren an
der Hand, würden sie 3,4-mal um die Erde reichen.
Pressekontakt:
Anna Ermann
Leitung PLAYMOBIL Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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