(ots) -
Der Hausgerätezulieferer E.G.O. hat einen Sensor entwickelt, der
die Farbe der Wäschestücke in der Waschmaschine erkennt und vor
Verfärbungen warnt. Das System schlägt zudem das passende
Waschprogramm vor und lässt sich per App auch aus der Ferne steuern.
Das passiert selbst den erfahrensten Hausfrauen und -männern: Eine
bunte Socke verirrt sich in die weiße Wäsche, und die Hemden kommen
in Zartrosa oder mit leichtem Grauschleier aus der Waschmaschine. Der
Hausgerätezulieferer E.G.O. hat jetzt einen wirksamen Schutz gegen
Verfärbungen entwickelt: einen Sensor, der die Hauptfarbe der Wäsche
erfasst und ungünstige Farbkombinationen erkennt. Wenn also zum
Beispiel eine bunte Socke in die weiße Wäsche geraten ist, informiert
der Sensor den Nutzer mit einem Warnsignal. "Mittlerweile gibt es
eine Vielzahl von Sensoren, die zum Beispiel die Art der Textilien
erfassen oder erkennen, wie voll die Waschmaschine ist. Doch bislang
gibt es auf dem Markt noch keine Technologie, die Nutzer vor einem
der häufigsten Missgeschicke beim Waschen bewahrt: Verfärbungen",
sagt Alfred Fischer, Director Product Management bei E.G.O. "Der
Farbsensor ist damit ein absolutes Novum und bietet Nutzern einen
echten - weil buchstäblich sichtbaren - Mehrwert."
Um ein "falsches" Kleidungsstück auch dann zu erkennen, wenn es
tief in der Wäsche vergraben ist, dreht sich die Trommel zu Beginn
des Waschgangs mehrere Male im trockenen Zustand. Bei einer
ungünstigen Farbkombination informiert das System den Nutzer. Je nach
Konfiguration kann der Farbsensor den Anwender nicht nur warnen,
sondern auch den Waschgang stoppen und den Nutzer bei der Wahl des
Waschprogramms unterstützen: Die Maschine schlägt passend zur
Hauptfarbe der Wäsche das richtige Programm vor. Detektiert der
Sensor etwa weiße Wäsche, schließt das System auf Kochwäsche, bei
unterschiedlichen Farben auf Buntwäsche, bei vorwiegend blauer
Kleidung zum Beispiel auf das "Jeans"-Programm. Der Nutzer kann die
Vorschläge dann manuell bestätigen oder ändern.
Steuerung per App
Warnsignale und Statusmeldungen der Waschmaschine lassen sich
durch die Connectivity-Erweiterungen von E.G.O. auch aus der Ferne
mit einem Smartphone oder Tablet abrufen - etwa per Bluetooth-, oder
Wi-Fi-Verbindung. So können Nutzer ihre Waschmaschine beispielsweise
morgens beladen und dann zur gewünschten Zeit von unterwegs aus
einschalten. Erkennt der Farbsensor eine ungünstige Farbkombination
oder ist ein nicht geeignetes Waschprogramm voreingestellt, erhält
der Nutzer eine Warnmeldung per App. Ãœber die Anwendungssoftware kann
er die Waschmaschine dann anhalten oder das Waschprogramm ändern.
"Der Farbsensor samt App-Steuerung bringt uns dem intelligenten
Zuhause wieder einen Schritt näher. Die ersten Geräte mit dieser
Technologie werden voraussichtlich innerhalb der kommenden zwei Jahre
auf den Markt kommen", sagt Fischer.
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