PresseKat - Henkel: "Die AfD verurteilt die Brandanschläge auf Asylbewerberheime"

Henkel: "Die AfD verurteilt die Brandanschläge auf Asylbewerberheime"

ID: 1149027

(ots) - "Zwar wisse niemand, ob es einen Zusammenhang
zwischen den Demonstrationen gegen den Islam und den Brandanschlägen
von Vorra gäbe, aber wir alle müssen diese Vorfälle zum Anlass
nehmen, dafür zu sorgen, dass berechtigte Kritik an Auswüchsen des
Islamismus nicht dazu führt, dass die Religion des Islam,
Asylbewerber oder Ausländer insgesamt diskreditiert, verunglimpft
oder gar bedroht werden", sagte der Stellvertretende Sprecher der
Alternative für Deutschland (AfD) und Europaabgeordnete Hans-Olaf
Henkel am Samstag in Berlin. Es genüge auch nicht, sich hinter den
"berechtigen Sorgen der Bürgerinnen und Bürger über diese Auswüchse"
zu verstecken und "Verständnis für die Demonstranten" zu bekunden.
"Das ist einfach und es ist billig, denn es enthebt diesen Kritikern
der Pflicht, selbst eine Position zu beziehen", meinte Henkel.

"Unsere Position ist klar: wir halten es zwar für richtig, gegen
die Unfähigkeit der Altparteien zu protestieren, die Auswüchse des
Islam zu bekämpfen oder auch nur zu benennen", sagte Henkel, "wir
halten es nicht nur für falsch, durch Teilnahme an solchen
Demonstrationen in Kauf zu nehmen, dass diese Kritik gegen
Asylbewerber, Andersgläubige oder Ausländer gerichtet wird, wir
halten es für unanständig, uns zu unterstellen, dass wir das täten!".

Henkel wiederholte seine Kritik an den Zuständen in den fast 60
islamischen Ländern, in denen nach seiner Beobachtung nur in Tunesien
und der Libanon ernsthaft versucht werde, die Einhaltung der
Menschenrechte und die demokratischen Grundregeln zu sichern. Als
langjähriges Mitglied von Amnesty International kritisierte er, dass
es inakzeptabel sei, dass in diesen Ländern die Rechte der Mädchen
und Frauen systematisch missachtet werden. Es sei darüber hinaus
skandalös, dass die Missachtung dieser Rechte auch in Deutschland




vielfach unter dem Deckmantel der Toleranz für unterschiedliche
Kulturen toleriert würde.

"Kritik am Islam ist nur dann angebracht, wenn sie sich an seinen
Auswüchsen von Gewalt und an der Missachtung der Menschenrechte
orientiert. Sie ist völlig inakzeptabel, wenn damit auch nur ein
Hauch von Ausländerfeindlichkeit verbunden ist", meinte Henkel.



Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: christian.lueth(at)alternativefuer.de


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Datum: 14.12.2014 - 10:00 Uhr
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