Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im November 2013
(pressrelations) -
Die Auftragseingänge in der Industrie sind im November vorläufigen Angaben zufolge [1] preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] gegenüber dem Vormonat um 2,1 % gestiegen. Der Anteil der Großaufträge war dabei überdurchschnittlich hoch. Im Monat zuvor waren die Auftragseingänge um 2,1 % zurückgegangen. Im November legten sowohl die Bestellungen aus dem Inland (+1,9 %) als auch aus dem Ausland (+2,2 %) zu. Die zusätzliche Auslandsnachfrage kam dabei ausschließlich aus Ländern außerhalb des Euroraums. Am deutlichsten stieg die Nachfrage nach Investitionsgütern (+3,2 %). Die Bestellungen von Konsumgütern legten im November um 2,1 % zu, während es bei Vorleistungsgütern ein leichtes Plus von 0,4 % gab.
Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich Oktober/November gegenüber August/September nahm das Ordervolumen in der Industrie leicht um 0,4 % zu. Während die Bestellungen aus dem Inland um 1,5 % zurückgingen, verzeichneten die Auslandsaufträge einen Zuwachs von 1,8 %. Die Bestellungen erhöhten sich im Bereich der Vorleistungs- und Konsumgüter (+2,4 % bzw. +2,3 %). Die Auftragseingänge in der Investitionsgüterindustrie sind im Zweimonatsvergleich um 1,0 % gesunken.
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Auftragseingänge in der Industrie im Oktober/November arbeitstäglich bereinigt um 4,3 % erhöht. Die Inlandsbestellungen lagen um 2,8 %, die Auslandsbestellungen um 5,5 % über ihrem Stand vor einem Jahr.
Im November setzte sich der seit einem Jahr bestehende Aufwärtstrend bei den Auftragseingängen fort. Hierzu trug die positive Entwicklung der Großaufträge in den vergangenen Monaten bei. Die Impulse für die Entwicklung der Auftragseingänge kommen derzeit vor allem aus dem Ausland.
[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.
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