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DB zum Gespräch der GDL: Gewerkschaft verzichtet weiter ohne Not auf Beschäftigungssicherung für alle

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DB zum Gespräch der GDL: Gewerkschaft verzichtet weiter ohne Not auf Beschäftigungssicherung für alle

(pressrelations) -
- Personalvorstand Ulrich Weber: "Wir lassen keinen Kollegen im Stich"
- DB wird in den nächsten Tagen das weitere Vorgehen bewerten

Vertreter der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) haben heute in Frankfurt über die jüngste Forderung der Gewerkschaft nach einer Lizenzverlustversicherung gesprochen. DB Personalvorstand Ulrich Weber: "Die GDL-Spitze hat uns beim heutigen Treffen Details zu ihrer jüngsten Forderung erläutert. Diese Fakten werden wir nun in Ruhe bewerten und entscheiden, in welcher Form wir darauf reagieren. Bis spätestens Mittwoch werden wir der GDL eine Antwort geben."

Vor fast drei Jahren war mit der GDL vereinbart worden, einen "Zukunft-Tarifvertrag" zu verhandeln, der die tariflichen Grundlagen einer demografiefesten Personalpolitik bestimmt und die bisherigen Regelungen zur Beschäftigungssicherung ablösen sollte. Bislang konnte keine Einigung erzielt werden. Im Dezember 2013 zog die GDL alle bisherigen Forderungen überraschend zurück und verlangt nun stattdessen eine Lizenzverlustversicherung, die den Verlust der Berufstauglichkeit aus gesundheitlichen Gründen für Triebfahrzeugführer absichern soll.

Die DB beschäftigt rund 20.000 Triebfahrzeugführer im Regional-, Fern- und Güterverkehr. 2013 haben rund 150 Mitarbeiter aus gesundheitlichen Gründen ihre Eignung für den Lokführerberuf verloren, 30 davon in Folge von traumatischen Ereignissen. "Wir lassen keinen Kollegen im Stich und kümmern uns intensiv um jeden einzelnen. Lokführer sind gut ausgebildete Fachkräfte mit Eisenbahnwissen, die ihr Know-how auch einsetzen wollen. Wir bieten jedem, der will, einen anderen Arbeitsplatz im Konzern an", sagt Weber.

Auch Triebfahrzeugführer, die von Ausschreibungsverlusten betroffen sind, erhalten eine neue Perspektive im DB-Konzern. 2013 waren dies 115 Mitarbeiter. Davon entschieden sich 27, zum neuen Betreiber zu wechseln. 34 wurden überregional innerhalb der DB vermittelt. Weber wies den Vorwurf zurück, die DB versetze Mitarbeiter nach Belieben in ganz Deutschland: "Es ist eine Mär, dass es sich hier um eine große Anzahl handelt. Der ortsnahe Einsatz hat Priorität, dann bemühen wir uns in der Region um einen Arbeitsplatz, auch in vergleichbaren Tätigkeitsfeldern, und erst danach wird überregional gesucht."






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Datum: 16.12.2014 - 05:15 Uhr
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