Die Wirtschaftsmediatoren vom mediationsZentrum allgäu bilden Konfliktnavigatoren im Unternehmen aus
(firmenpresse) - Wo Menschen sind, da gibt es Konflikte. Das gilt ganz besonders dort, wo sie zusammenarbeiten. In Unternehmen werden Konflikte aber gerne unter den Teppich gekehrt. Sei es, weil man sich damit nicht beschäftigen will, sie verdrängt. Oder weil man der Meinung ist, dass Auseinandersetzungen zwischen Mitarbeitern und Teams privater Natur sind und im Arbeitsalltag nichts zu suchen haben. Beides führt zu einer tickenden Zeitbombe.
Konflikte scheinen plötzlich aufzutauchen
Nicht nur die direkt ausgetragenen, offensichtlichen Streitfälle spielen eine Rolle, sondern besonders jene, die lange unter der Oberfläche schwelen und irgendwann herausplatzen. Das passiert meist in einem Stadium, in dem eine Deeskalation nur noch schwer zu erreichen ist. Die Folgen können Depressionen, Burn-Out und Kündigung von Mitarbeitern sein.
Unterschiedliche Wahrnehmung auf unterschiedlichen Ebenen
Interessant ist, dass die Wahrnehmung von Konflikten auf Führungs- und Mitarbeiterebene eine andere zu sein scheint. Häufig werden vom Management Aussagen getroffen wie "In meinem Bereich ist alles in Ordnung". Befragt man allerdings die Mitarbeiter, sieht die Situation anders aus. Sie trauen sich nur nicht, das Streitthema anzusprechen.
Des einen Leid. Des anderen Vorteil.
Der Schaden für die Unternehmen durch verminderte Arbeitsleistung bis hin zum Ausfall ist nicht zu unterschätzen. Die Abwanderung von Manpower wiegt in Zeiten des Fachkräftemangels besonders schwer. Das betrifft ganz besonders auch weniger gut strukturierte Standorte wie das Allgäu. Gleichzeitig birgt das Chancen für jene Unternehmen, die sich der Problematik stellen und ihren Mitarbeitern einen Arbeitsplatz bieten, der nicht nur fachlich interessant ist, sondern auch "gefühlt". Und dazu gehört die Harmonie in der Belegschaft als Basis für ein gutes Betriebsklima.
Konfliktmanagement als Chance - für Big Player UND Mittelständler
Große Unternehmen wie E.ON. und SAP (Round Table) machen es vor. Aber auch immer mehr Allgäuer Unternehmen erkennen die Chancen und Vorteile, die ein effektives Konfliktmanagement mit sich bringt. Dabei geht es nicht nur um einen kultivierten Umgang mit Konflikten und eine verbesserte Kommunikation. Es geht auch um knallharte Kosten!
Einsparpotenzial von einer halben Mio. Euro - pro Unternehmen
Laut eine Studie der KPMG-Gesellschaft können - je nach Größe des Unternehmens - mehrere Tausend bis Millionen Euro Kosten anfallen - verursacht von Konflikten und ihren Auswirkungen. Das macht bis zu einer halben Million Euro in deutschen Mittelstandsunternehmen aus. In diesen Kosten enthalten sind Leistungseinbußen durch Motivationsmangel und "innere Kündigung", Reibungsverluste durch Mobbing und Streit sowie Ausfälle durch konfliktbedingte Krankmeldungen.
Weniger Kosten bei gleichzeitig mehr Ertrag
Eine verbesserte Konfliktkultur und Kommunikation kann also helfen, Konfliktkosten einzusparen. Und noch mehr: Funktionierende Geschäftsprozesse, ein optimales Ressourcenmanagement, ein verbessertes Betriebsklima, zufriedene Mitarbeiter und Kunden sind weitere positive Effekte der "Harmonisierung" im Unternehmen. Und diese sorgt für mehr Wirtschaftlichkeit und höhere Erträge.
Dazu können die Unternehmer jetzt sogar ihre eigenen Mitarbeiter ins Boot holen z.B. mit der Ausbildung zum Konfliktnavigator (http://www.mediationszentrum-allgaeu.de/konfliktnavigator) , wie sie die Mediatorin und Wirtschaftsjuristin Stephanie Swoboda vom mediationsZentrum Allgäu, gemeinsam mit Allgäuer Experten aus der freien Wirtschaft, entwickelt hat.
Selbsthilfe durch Konfliktnavigatoren
Ziel ist es, Mitarbeiter (pro 100 Mitarbeiter ein bis zwei Navigatoren) zu internen Ansprechpartnern und Experten im Umgang mit Konflikten auszubilden. Sie sollen im Streitfall, oder bei Problemen zwischen Mitarbeitern, Leitungspersonen oder dem Vorstand, die Situation analysieren und erste Schritte ergreifen, um den Konflikt zu deeskalieren.
Dies soll zu einer Win-Win-Lösung für alle Beteiligten führen. Den Konfliktnavigatoren stehen - bei Bedarf - Fachpersonen wie qualifizierte Mediatoren, Coachs, Berater und Psychologen zur Seite. Konfliktnavigatoren sollen zudem Vorbilder in der internen Kommunikation und Förderer einer gesunden Streitkultur im Unternehmen werden.
Mehr Effizienz und weniger Reibungsverluste durch Mitarbeiterengagement
Stephanie Swoboda: "Mit der Ausbildung seiner Mitarbeiter zum Konfliktnavigator kann ein Unternehmer gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Er bietet seinen Mitarbeitern eine interessante Fortbildungsmöglichkeit und sorgt mit diesem Anreiz für mehr Engagement und Eigenverantwortung. Gleichzeitig erweitert und sichert er die Kompetenzen im Unternehmen, sorgt für eine verbesserte Konfliktkultur und mehr unternehmerische Effizienz."
Mehr Informationen zur Ausbildung von Mitarbeitern zu Konfliktnavigatoren finden Sie auf www.mediationszentrum-allgaeu.de/konfliktnavigator (http://www.mediationszentrum-allgaeu.de/konfliktnavigator)
Das mediationsZentrum allgäu wurde Anfang 2014 in Kempten im Allgäu von der Wirtschaftsjuristin und Mediatorin Stephanie Swoboda gegründet. Das Zentrum vermittelt Mediatoren und Mediatorinnen für Konfliktlösungen im privaten Umfeld, in der Familie oder im bzw. zwischen Unternehmen. Ziel ist es, je nach fachlicher Anforderung und involvierten Persönlichkeiten immer den passenden Mediator zu vermitteln. Alle Mediatoren sind fachlich qualifiziert, bringen viel Erfahrung mit und unterziehen sich regelmäßigen Weiterbildungen und Supervisionen.
Detaillierte Informationen finden Sie unter www.mediationszentrum-allgaeu.de
mediationsZentrum allgäu
Stephanie Swoboda
Beethovenstraße 2
87435 Kempten (Allgäu)
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