Ohne Sprache keine MITsprache: Berliner Sprachförderprogramm erhält Primus-Preis
ne Sprache keine MITsprache: Berliner Sprachförderprogramm erhält Primus-Preis
Berlin, den 20.01.2014. Chancengleichheit für jedes Kind, ob es mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen ist oder nicht - das ist das Ziel von MITsprache.
Schritt für Schritt sollen die Kinder in spielerischen Übungen die deutsche Sprache erlernen. Dabei setzen die Förderer auf unbewusstes Lernen, auf Wiederholungen, geben Sprachmodelle vor und üben alltägliche Kommunikationssituationen. Erzieher und Lehrer werden dafür regelmäßig fortgebildet. Eine Voraussetzung des Programmerfolgs ist aber auch, dass die Eltern über Elternabende, offene Elterntreffs und Hausbesuche mit einbezogen und für das Thema Sprachförderung sensibilisiert werden.
MITsprache fördert im Moment 150 Kinder in Berlin-Gesundbrunnen. An dem dortigen Modellprojekt, einer Kooperation der Stiftung Fairchance und des Sprachförderzentrums Berlin-Mitte, nehmen seit zwei Jahren fünf Grundschulen und deren angrenzende Kitas teil. Durch die Integration des Konzepts in den Schulalltag können die gecoachten Lehrer und Erzieher die Sprachförderung selbstständig ohne zusätzliche Unterstützung weiterführen.
Laut Ludwig-Maximilians-Universität München, die das Fairchance-Projekt wissenschaftlich begleitet, ist das Programm MITsprache vielversprechend: Es leiste einen nachweisbaren Beitrag zur Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund oder aus sozial benachteiligten Schichten und trage somit maßgeblich zur Integration bei. Nach dem guten Start beabsichtigt die Stiftung Fairchance die Ausweitung von MITsprache: "Nun planen wir, das nachweislich erfolgreiche Konzept auch auf andere Standorte zu übertragen", sagt die Vorstandsvorsitzende Verena Schöwel.
Was ist der Primus-Preis?
Der Primus-Preis wird jeden Monat an ein kleines, vorbildhaftes Projekt vergeben.
Die im Juni 2013 vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gegründete Stiftung Bildung und Gesellschaft will so Initiativen fördern, die ein konkretes Problem in der Kita oder in der Schule vor Ort aufgreifen und lösen wollen. Wichtig ist, dass die Projekte auf alle Regionen übertragbar sind und nicht parallel agieren, sondern an das staatliche Bildungssystem andocken. Lokale Akteure - wie Arbeitsagenturen oder Schulämter, aber auch Unternehmen sowie kulturelle Einrichtungen - sollten einbezogen sein. Aus allen ausgezeichneten Projekten wird künftig der "Primus des Jahres" gewählt.
Mehr Info:
www.stiftung-bildung-und-gesellschaft.de
Kontakt Stifterverband:
Peggy Groß
Tel.: (030) 32 29 82 - 530
E-Mail:
presse@stiftung-bildung-und-gesellschaft.de
Kontakt Stiftung Fairchance:
Anna-Maria Bodmer
Tel: (030) 49 98 81 10
E-Mail:
anna.bodmer@stiftung-fairchance.org
(pressrelations) - e MITsprache: Berliner Sprachförderprogramm erhält Primus-Preis
Berlin, den 20.01.2014. Chancengleichheit für jedes Kind, ob es mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen ist oder nicht - das ist das Ziel von MITsprache.
Schritt für Schritt sollen die Kinder in spielerischen Übungen die deutsche Sprache erlernen. Dabei setzen die Förderer auf unbewusstes Lernen, auf Wiederholungen, geben Sprachmodelle vor und üben alltägliche Kommunikationssituationen. Erzieher und Lehrer werden dafür regelmäßig fortgebildet. Eine Voraussetzung des Programmerfolgs ist aber auch, dass die Eltern über Elternabende, offene Elterntreffs und Hausbesuche mit einbezogen und für das Thema Sprachförderung sensibilisiert werden.
MITsprache fördert im Moment 150 Kinder in Berlin-Gesundbrunnen. An dem dortigen Modellprojekt, einer Kooperation der Stiftung Fairchance und des Sprachförderzentrums Berlin-Mitte, nehmen seit zwei Jahren fünf Grundschulen und deren angrenzende Kitas teil. Durch die Integration des Konzepts in den Schulalltag können die gecoachten Lehrer und Erzieher die Sprachförderung selbstständig ohne zusätzliche Unterstützung weiterführen.
Laut Ludwig-Maximilians-Universität München, die das Fairchance-Projekt wissenschaftlich begleitet, ist das Programm MITsprache vielversprechend: Es leiste einen nachweisbaren Beitrag zur Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund oder aus sozial benachteiligten Schichten und trage somit maßgeblich zur Integration bei. Nach dem guten Start beabsichtigt die Stiftung Fairchance die Ausweitung von MITsprache: "Nun planen wir, das nachweislich erfolgreiche Konzept auch auf andere Standorte zu übertragen", sagt die Vorstandsvorsitzende Verena Schöwel.
Was ist der Primus-Preis?
Der Primus-Preis wird jeden Monat an ein kleines, vorbildhaftes Projekt vergeben.
Die im Juni 2013 vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gegründete Stiftung Bildung und Gesellschaft will so Initiativen fördern, die ein konkretes Problem in der Kita oder in der Schule vor Ort aufgreifen und lösen wollen. Wichtig ist, dass die Projekte auf alle Regionen übertragbar sind und nicht parallel agieren, sondern an das staatliche Bildungssystem andocken. Lokale Akteure - wie Arbeitsagenturen oder Schulämter, aber auch Unternehmen sowie kulturelle Einrichtungen - sollten einbezogen sein. Aus allen ausgezeichneten Projekten wird künftig der "Primus des Jahres" gewählt.
Mehr Info: www.stiftung-bildung-und-gesellschaft.de
Kontakt Stifterverband:
Peggy Groß
Tel.: (030) 32 29 82 - 530
E-Mail: presse(at)stiftung-bildung-und-gesellschaft.de
Kontakt Stiftung Fairchance:
Anna-Maria Bodmer
Tel: (030) 49 98 81 10
E-Mail: anna.bodmer(at)stiftung-fairchance.org
Unternehmensinformation / Kurzprofil:PresseKontakt / Agentur:Stifterverband:
Peggy Groß
Tel.: (030) 32 29 82 - 530
E-Mail: presse(at)stiftung-bildung-und-gesellschaft.de
Stiftung Fairchance:
Anna-Maria Bodmer
Tel: (030) 49 98 81 10
E-Mail: anna.bodmer(at)stiftung-fairchance.org
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 17.12.2014 - 09:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1151151
Anzahl Zeichen: 6419
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und MedienresonanzanalysenDiese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Ohne Sprache keine MITsprache: Berliner Sprachförderprogramm erhält Primus-Preis"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Aachen erhält "Hochschulperle digital"
Einmal ganz legal eine Firmenwebsite hacken - das dürfen Studierende der Elektrotechnik und Informationstechnik an der FH Aachen. Die Informatikstudierenden haben ein Semester lang den Zusatzkurs ...
iert 54 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung
Blick in einzelne Branchen:
In einzelnen Branchen sind die Werte hingegen durchaus mit dem Vorjahr vergleichbar. So haben Unternehmen der Energieversorgung, der Elektroindustrie und der Metal ...
chulperle für deutschlandweites Projekt "Wohnen für Hilfe"
Studienbeginn, neue Stadt und kein Dach über dem Kopf. Besonders in den Universitätsstädten ist es für Studierende oft nicht leicht ein bezahlbares Zimmer zu finden. Andere ...