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Landzeitschrift daheim in Deutschland berichtet zum Jahreswechsel
Wissenswertes rund um die Sau
Wer zum Jahreswechsel seiner Familie oder guten Freunden eine
Freude machen will, schenkt nicht selten ein Schwein als
Glücksbringer. Aber was hat eine Sau mit Glück zu tun? Die
Landzeitschrift daheim in Deutschland aus dem Verlag Reader's Digest
berichtet in ihrer Januar-Ausgabe viel Wissenswertes zur Lebensweise
des Schweins und zur Frage, warum das Tier das Image eines
Glücksbringers hat.
In früheren Zeiten war es das größte Glück für einen Bauern, ein
Schwein zu besitzen und es eines Tages schlachten zu dürfen. Auf
diese Weise war die Versorgung der Familie auch in schlechten Zeiten
über Monate hinweg gesichert, berichtet daheim in Deutschland. Wenn
es dann auch noch der Zufall wollte, dass das Mutterschwein kurz vor
Silvester ferkelte, wurde die Sau zum Glücksbringer fürs neue Jahr.
Man reichte eines der Jungtiere im Kreis der Familie oder unter
Freunden herum, auf dass es alle Anwesenden berühren konnten und
Glück im neuen Jahr hatten. Spätere Glücksschweine sollten dann
nicht mehr aus Fleisch und Blut, sondern aus Marzipan bestehen.
Über die Jahrhunderte hinweg wurde auf diese Weise die Sau für
viele Menschen neben wichtigem Nutztier und Glücksbringer zum Symbol
fürs Sparen. Denn auch wer Geld besaß, hatte Glück. Überlieferungen
zufolge füllten die Menschen schon im Mittelalter ihre Sparschweine
mit Münzen, bis sie schlachtreif waren. Eine andere Erklärung stützt
sich darauf, dass in England früher eine bestimmte Lehmart als "pygg"
bezeichnet wurde. Der "pygg jar" war mithin ein Krug, in dem man sein
Geld aufbewahrte. Irgendwann fiel jemandem auf, dass das wie "pig",
das englische Wort für Schwein, klang. Am Ende trug die "piggy bank"
(englisch: Sparschwein) nicht nur den Namen des Schweins, sondern sah
auch genauso aus.
Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung. Die Landzeitschrift daheim in Deutschland (Ausgabe
Januar) ist seit dem 15. Dezember am Kiosk erhältlich.
Artikel aus der Januar-Ausgabe zum Download:
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für Journalisten" klicken (Rubrik daheim in Deutschland)
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