PresseKat - Gute Vorsätze fürs neue Jahr: So klappt's mit dem Umsetzen in Beruf und Freizeit

Gute Vorsätze fürs neue Jahr: So klappt's mit dem Umsetzen in Beruf und Freizeit

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(ots) - Gesünder essen, besser auf den Rücken achten, mehr
Sport treiben: Gute Vorsätze fürs neue Jahr sind schnell gefasst -
und oft auch schnell wieder vergessen. Das betrifft den Arbeitsalltag
genauso wie die Freizeit. Die Berufsgenossenschaft für
Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) gibt fünf Tipps, wie man
solche Pläne leichter in die Tat umsetzt.

Vorsätze konkret fassen

"Die ersten Erfolgsfaktoren sind schon das richtige Auswählen und
Formulieren der guten Vorsätze", erklärt Sabine Gregersen,
Psychologin bei der BGW. Was man sich vornimmt, sollte direkt
umsetzbar und messbar sein. "Gesünder leben beispielsweise ist viel
zu allgemein", erläutert die Expertin. "Das kann alles und nichts
bedeuten. Gesünder essen, besser auf den Rücken achten und mehr Sport
treiben - das ist schon greifbarer. Aber noch nicht konkret genug.
Umsetz- und überprüfbare Vorhaben wären beispielsweise: Jeden Tag
mindestens eine Portion Obst essen, bei der Arbeit konsequent auf die
Rückenhaltung achten und dreimal wöchentlich eine halbe Stunde
joggen."

Nicht zu viel vornehmen

Wichtig ist auch, dass die Pläne realistisch und zumindest auch
ein bisschen attraktiv sind. "Wer Bewegung in der Freizeit bislang
weitgehend gemieden hat, fängst vielleicht erst einmal mit
Spaziergängen an." Wenn das eigentliche Ziel zu groß erscheint, hilft
das Zerlegen in Etappen. "Beim Laufen beispielsweise gibt es dafür
Stufentrainings, die sich von Woche zu Woche steigern. Oder man geht
von mehreren Themen, die man auf dem Zettel hat, erst mal dasjenige
an, bei dem die innere Hürde am niedrigsten ist", so Gregersen. Der
Erfolg dabei gibt dann Kraft für weitere Vorhaben.

Aufs Positive konzentrieren

Außerdem empfiehlt die Psychologin, sämtliche Vorsätze positiv zu
formulieren. "Der Satz ,Als Nachmittagssnack esse ich ab sofort ein




Stück Obst' wirkt motivierender als das selbstauferlegte Verbot 'Ich
esse nachmittags keinen Schokoriegel mehr'." Wer die guten Vorsätze
aufschreibt, kann sie sich im wahrsten Sinne des Wortes immer wieder
vor Augen führen. "Und man darf sich für erreichte Teilziele auch
gern immer mal wieder belohnen", fügt Gregersen hinzu. "Das fördert
die Motivation zum Weitermachen."

Rückschläge verkraften

Wer sich etwas vornimmt, muss immer auch mit Rückschlägen rechnen.
"Die sind ganz normal", beruhigt die Psychologin. Entscheidend ist,
wie man damit umgeht. "Ein Fehler ist noch lange kein Scheitern,
sondern bedeutet einfach: Da fehlt noch etwas", erläutert sie. "Wer
seine Schwächen analysiert und Gegenstrategien entwickelt, kann die
Lücken schließen." Wer etwa die selbst gesetzten Joggingtermine
verstreichen lässt, kommt vielleicht zu dem Ergebnis, besser gleich
zu Beginn des Feierabends zu laufen. Oder sich einen anderen Sport zu
suchen.

Andere einweihen

Manchmal bietet es sich auch an, vertrauten Menschen von den
eigenen Vorsätzen zu erzählen. Das erzeugt einen gewissen sozialen
Druck, der beim Erreichen der Ziele ebenfalls helfen kann. "Oder man
sucht sich Gleichgesinnte, die sogar mitmachen", fügt Gregersen
hinzu. "Dann kann man gemeinsam loslegen und sich gegenseitig
ermutigen."

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Ãœber die BGW

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
Wohlfahrtspflege (BGW) ist die gesetzliche Unfallversicherung für
nicht staatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der
Wohlfahrtspflege. Sie ist für über siebeneinhalb Millionen
Versicherte in mehr als 600.000 Unternehmen zuständig. Die BGW
unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe beim Arbeitsschutz und beim
betrieblichen Gesundheitsschutz. Nach einem Arbeitsunfall oder
Wegeunfall sowie bei einer Berufskrankheit gewährleistet sie optimale
medizinische Behandlung sowie angemessene Entschädigung und sorgt
dafür, dass ihre Versicherten wieder am beruflichen und
gesellschaftlichen Leben teilhaben können.



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Datum: 17.12.2014 - 11:31 Uhr
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