(ots) - Rund 5 Millionen Euro haben Unternehmen im gesamten
Jahr 2014 für den Kauf von Internetadressen unter dem deutschen
Länderkürzel .de ausgegeben. Knapp 440.000 Euro fallen dabei auf die
zehn teuersten öffentlichen Domainverkäufe unter .de (vertrauliche
Verkäufe sind hierbei unberücksichtigt). Grundlage der Betrachtung
sind die Verkaufszahlen der weltweit führenden Domainhandelsbörse
Sedo. Spitzenreiter ist die Domain kaffee.de (ca. 100.000 Euro) knapp
vor musik.de (99.999 Euro). Unter .de lag der höchste Preis bei
320.000 Euro für eine Domain, die nicht veröffentlicht werden darf.
Dies sind die zehn teuersten .de-Domainverkäufe im Jahr 2014, die
veröffentlicht werden dürfen:
1) kaffee.de 100.000 Euro
2) musik.de 99.999 Euro
3) chat.de 65.000 Euro
4) apps.de 49.999 Euro
5) autoankauf.de 36.000 Euro
6) witze.de 22.500 Euro
7) gewerbeflächen.de 16.500 Euro
8) consulting.de 15.500 Euro
9) analytics.de 15.100 Euro
10) online-autoboerse.de 15.000 Euro
Globale Top 10 dominiert von .com
Weltweit erzielte das Kölner Unternehmen mit seinen
internationalen Domainverkäufen in 2014 einen Umsatz von rund 70 Mio.
US-Dollar. Im weltweiten Ranking dominieren .com Domains die
Bestenliste. Den ersten Platz belegt mm.com (1,2 Mio US-Dollar)
gefolgt von true.com (350.000 US-Dollar) und malls.com (320.000
US-Dollar).
Aufschwung durch neue Endungen wie .club und .berlin
Knapp 300 neue Domainendungen (New gTLDs) wie .club, .berlin und
viele mehr wurden in 2014 neu eingeführt. Der Handel mit diesen
Domains ist bereits in vollem Gange. Zwar ist es noch zu früh, um
allgemeingültige Aussagen über den Erfolg der neuen Endungen zu
machen. Doch die ersten Verkäufe gelten in der Branche als Indikator
für zukünftige Preisentwicklungen. Baltic.cruises steht mit einem
Verkaufspreis von 25.000 US-Dollar an erster Stelle, gefolgt von
eat.club (20.000 US-Dollar). Relevant für den deutschsprachigen Markt
waren die Verkäufe von jobboerse.berlin (8.000 Euro) auf Platz 4 und
uhr.kaufen (4.200 Euro) auf Platz 9. Den höchsten Preis unter einer
neuen Endung erzielte eine Domain, die nicht veröffentlicht werden
darf (75.000 Euro).
Versicherungsbranche tendiert zu den längsten Internetadressen
Je kürzer und beschreibender eine Internetadresse desto wertvoller
ist sie. User können sich diese gut einprägen und schneller in die
Adresszeile des Browsers eintippen. Für manche Branchen ist es nicht
leicht, diese Kriterien einzuhalten. So taucht auch in diesem Jahr
erneut die Versicherungsbranche vermehrt in den Top 10 der längsten
Domainnamen auf. Den ersten Platz belegt eine Adresse mit 42 Zeichen:
privater-krankenversicherungs-vergleich.de.
Eine vollständige Auflistung der jeweiligen Top 10 befindet sich
unter https://sedo.com/presse/presse.php?language=d&id=674
Ãœber Sedo
Sedo mit Sitz in Köln (DE)und Boston (USA) ist die weltweit
führende Domainhandelsbörse mit 2 Millionen Mitgliedern und einem
Verkaufsangebot von ca. 18 Millionen Domains aller Endungen - über 4
Millionen Domains davon nehmen an Sedos Monetarisierungsprogramm teil
und sind geparkt. Sedo bietet Käufern und Verkäufern Dienstleistungen
rund um Domains, wie etwa Domain-Parking, Domain-Bewertungen,
Domain-Transfers und Domain-Vermarktung. Das Angebot wird von
Services abgerundet, die speziell auf Partner aus der
Internetindustrie zugeschnitten sind.
Weitere Informationen unter: https://sedo.com
Pressekontakt:
Sedo GmbH, Köln
www.sedo.com
Ansprechpartnerin:
Semra Körner
Tel.: (+49)0221-34030-388
E-Mail: presse(at)sedo.de