(ots) - Was vererbt wird, wurde bereits beim Entstehen
besteuert. Das gilt für Guthaben, Unternehmen und Immobilien
gleichermaßen. Aus Sicht der FREIEN WÄHLER ist nicht einzusehen, dass
der Staat bei der Erbschaft nochmals die Hand aufhält. Weil die
Bundesregierung das nicht einsieht, hat das Bundesverfassungsgericht
unter dem Gesichtspunkt der Gleichbehandlung das heutige Urteil
fällen müssen.
Bundesvorsitzender Hubert Aiwanger: "Die Erbschaftssteuer ist
ungerecht und falsch. Sie führt auch dazu, dass zahlreiche
Familienunternehmen, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft
bilden, Schwierigkeiten bei der Nachfolge haben. Der Staat nimmt beim
Übergang zu viel Substanz weg und gefährdet Arbeitsplätze. Wenn auch
jede Privatperson im Erbfall nicht nochmal zahlen muss, entfällt das
Unrecht."
Und weiter: "Die Bundesregierung muss ein ernsthaftes Interesse
daran haben, Unwägbarkeiten und unzumutbare Belastungen im Erbfall
bei Unternehmen ausschließen und jetzt reinen Tisch zu machen und die
Steuer komplett abzuschaffen. Unternehmen sind dann nicht mehr
gezwungen, zur Erbschaftssteuervermeidung Firmensitze ins Ausland zu
verlagern und die Erbschaft dort zu vollziehen."
Die FREIEN WÄHLER sind für ein vereinfachtes Steuermodell a la
Kirchhof. Sie wollen jedem 1600 Euro monatlich steuerfrei zugestehen.
Erst darüber würde Einkommen mit 25% besteuert. Eine Familie mit 2
Kindern hätte somit 6400 Euro monatlich steuerfrei.
Pressekontakt:
Steffen Große
Sprecher FREIE WÄHLER
Mobil - 01523 37 10 103 / www.freiewaehler.eu /
facebook.com/Bundespressestelle.FREIEWAEHLER
und facebook.com/freie.waehler.bundesvereinigung
Bundespressestelle: Erich-Ponto-Str. 19 / 01097 Dresden
Folge uns auf twitter.com/FREIEWAEHLER_BV