(ots) -
Immer mehr Deutsche kaufen ihre Geschenke im Internet - vor allem
Last-Minute vor dem Fest. Dabei gehen sie oft unbedacht mit ihren
Bankdaten um. Laut Bitkom haben bereits 14 Prozent der Internetnutzer
Erfahrungen mit Betrug beim Online-Shopping gemacht. Mit der Auswahl
der richtigen Bezahlmethode können Verbraucher Risiken vorbeugen und
komfortabel im Internet einkaufen.
Um auf der Suche nach Geschenken dem Trubel in den Einkaufsstraßen
zu entkommen, weichen viele Menschen auf das Internet aus. 37
Millionen Deutsche werden 2014 ihre Geschenke online einkaufen, so
eine Hochrechnung von Bitkom. Die fünf beliebtesten Online-Portale
Deutschlands sind Amazon, Otto, Zalando, Notebooksbilliger.de und Bon
Prix. Doch so komfortabel das Shoppen von Zuhause aus ist, bei
Verbrauchern herrscht oft Verwirrung hinsichtlich der Fülle an
verschiedenen Bezahlarten. "Wenn möglich, sollten Kunden sich für die
Zahlung per Rechnung oder Kreditkarte entscheiden. Hierbei sind sie
abgesichert und können im Falle eines Missbrauchs unkompliziert ihr
Geld zurückerlangen", so Thomas Bieler von der ING-DiBa.
Auf Nummer sicher per Rechnung und Lastschrift
Zu den beliebtesten Zahlungsarten in Online-Shops gehören
Kreditkarte und Rechnung. Besonders sicher ist die Rechnungsvariante,
da Käufer die Ware erst nach Erhalt bezahlen. Allerdings wird diese
Methode häufig nicht für Neukunden angeboten. Bei der
Kreditkartenzahlung ist eine Rückbuchung im Falle einer ausbleibenden
Lieferung langsamer, Käufer sind jedoch bei Betrugsfällen
abgesichert. Zudem ist diese Methode international verbreitet. Das
SEPA-Lastschriftverfahren ist eine schnelle Zahlungsmethode, bei der
das Geld direkt vom Konto abgebucht wird. Kommt die Ware nicht an,
können Käufer innerhalb von acht Wochen ihr Geld zurückbuchen. Tipp:
Auf den Kontostand achten oder es kann zu ungewünschten Überziehungen
kommen.
Welche Bezahlsysteme gibt es noch?
Weniger häufig treten die folgenden Zahlarten auf: Vorkasse,
Nachnahme, PayPal und Sofortüberweisung. Bei Vorkassenzahlungen
überweist der Käufer das Geld und geht damit in Vorleistung. Wird die
Ware nicht geliefert, kann er nur schwer sein Geld zurückfordern.
Anders bei der Zahlung per Nachnahme - hier haben Kunden den Vorteil,
dass sie erst nach Erhalt der Ware zahlen. Der Nachteil: Es fallen
mitunter Zusatzgebühren an. Gebührenfrei funktioniert hingegen das
Bezahlsystem PayPal: Käufer richten bei dem Drittanbieter ein
Benutzerkonto mit den persönlichen Daten ein, dieser übernimmt die
Zahlungsabwicklung. Der Nachteil besteht in dem Phishingrisiko - das
ist der Versuch, Daten von Internetnutzern abzufangen und
missbräuchlich zu verwenden. Bei Zahlungen per Sofortüberweisung
benötigen Käufer hingegen kein zusätzliches Benutzerkonto, denn die
Abwicklung erfolgt über das eigene Online-Banking. Im Gegensatz zur
Vorkasse ist dies komfortabler, da der Betrag nicht überwiesen werden
muss - die Zahlung erfolgt automatisch nach Eingabe von PIN und TAN
und die Ware kann direkt versendet werden. Der Nachteil: Bei
Betrugsfällen haften die Banken meist nicht für eventuelle Schäden.
Tipp: Bei der Eingabe der Daten auf eine verschlüsselte Verbindung
achten - erkennbar an "https" anstelle von "http" in der URL-Zeile
des Browsers.
Weitere Informationen: www.ing-diba.de
Ãœber die ING-DiBa AG:
Die ING-DiBa ist mit mehr als 8 Millionen Kunden die drittgrößte
Privatkundenbank in Deutschland. Die Kerngeschäftsfelder im
Privatkundengeschäft sind Spargelder, Wertpapiergeschäft,
Baufinanzierungen, Verbraucherkredite und Girokonten. Das Institut
ist jeden Tag 24 Stunden für seine Kunden erreichbar. Im Segment
Commercial Banking ist das Firmenkundengeschäft der Bank
zusammengefasst. Zu den Kunden gehören große, international
operierende Unternehmen. Für die ING-DiBa arbeiten an den Standorten
Frankfurt (Hauptstandort), Hannover, Nürnberg und Wien mehr als 3.400
Mitarbeiter.
Pressekontakt:
ING-DiBa AG Pressebüro
c/o JDB MEDIA GmbH
Jana Jungclaus
Schanzenstraße 70
20357 HamburgÂ
Tel.: 040/ 46 88 32 -11
Fax: 040/ 46 88 32 -32Â
E-Mail:Â ing-diba(at)jdb.de