(ots) -
- Die Unterzeichner verständigten sich auf Regeln eines
konstruktiven Dialogs, um in Zukunft Missverständnisse zwischen
Unternehmen und der Zivilgesellschaft erst gar nicht entstehen
zu lassen
- Ford bekräftigt mit der Unterzeichnung der "Ludwigsburger
Erklärung" des Deutschen CSR-Forums seine Bereitschaft, den
Dialog mit den gesellschaftlichen Gruppen zu allen ökologischen
und sozialen Themen zu intensivieren
- Ford-Chef Bernhard Mattes: "Ich setze darauf, dass noch viele
andere Unternehmen unserem Beispiel folgen werden!"
Die Ford Werke GmbH hat sich als erster Automobilhersteller der
"Ludwigsburger Erklärung" des Deutschen CSR-Forums für Nachhaltigkeit
und Zukunftsfähigkeit angeschlossen. Bernhard Mattes, Vorsitzender
der Geschäftsführung, unterzeichnete heute die entsprechende
Beitrittsvereinbarung. In der "Ludwigsburger Erklärung" vom 4. Juli
2014 haben sich die insgesamt 19 Gründer - Unternehmen
unterschiedlicher Branchen, Bürgerinitiativen sowie
Nichtregierungsorganisationen (NGO's) - auf Regeln eines
konstruktiven Dialogs verständigt, um in Zukunft Missverständnisse
zwischen Unternehmen und der Zivilgesellschaft erst gar nicht
entstehen zu lassen. Die Unterzeichner bekräftigen ihre Bereitschaft,
bei Fragen zu allen ökologischen und sozialen Themen den
konstruktiven Dialog zu intensivieren und möglichst gemeinsame
Lösungen zu erzielen. Die NGO-Repräsentanten können bei den
Unternehmen, die die "Ludwigsburger Erklärung" unterzeichnet haben,
davon ausgehen, dass sie sich kritischen Fragen nicht verschließen
und zu einem ernsthaften Dialog bereit sind.
Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke
GmbH, sagte: "Ethische Werte wie Nachhaltigkeit und soziale
Verantwortung sind in unserer Unternehmensphilosophie traditionell
fest verankert. Deswegen schließen wir uns dieser sinnvollen
Initiative gerne an. Ich setze darauf, dass noch viele andere
Unternehmen unserem Beispiel folgen werden, damit aus einer
freiwilligen Selbstverpflichtung eine gesamtgesellschaftliche
Bewegung werden kann".
Dr. Wulf-Peter Schmidt, Direktor für Nachhaltigkeit, Ford of
Europe: "Von allen in Deutschland produzierenden Automobilherstellern
hat Ford die geringsten CO2-Flottenemissionen in Europa. Ãœber dieses
wichtige Produktthema hinaus bekräftigen wir mit unserem Beitritt zur
'Ludwigsburger Erklärung' unsere Bereitschaft, den Dialog mit den
gesellschaftlichen Gruppen in allen ökologischen und sozialen
Nachhaltigkeitsfeldern zu intensivieren".
Um der "Ludwigsburger Erklärung" beitreten zu können, müssen sich
die Unternehmen, Bürgerinitiativen und NGO's
- zu den Werten der sozialen Verantwortung sowie der
Nachhaltigkeit bekennen,
- ihren Nachhaltigkeitsbericht "so umfassend wie möglich" nach den
GRI-Anforderungen erstellen (GRI = Global Reporting Initiative),
- dafür Sorge tragen, "Gesetzesverstöße zu vermeiden",
- bereit sein, bei "aufkommenden Fragen bzw. Problemen mit
geeigneten externen Institutionen den konstruktiven Dialog zu
suchen,
- für Einzelfragen der NGOs zur Verfügung zu stehen.
Dr. Wulf-Peter Schmidt: "Mit dem Leitbild des ehrbaren Kaufmanns,
dem wir uns verschrieben haben, lebt Ford unternehmerische
Verantwortung im Geiste des Firmengründers. Henry Ford hat einmal
gesagt: 'Ein Geschäft, das als einzigen Wert nur Geld hervorbringt,
ist letztlich ein schlechtes Geschäft'. Henry Ford's Traum, den er
umsetzte, war die Demokratisierung der automobilen Mobilität. Diese
Freiheit sollten sich alle Menschen unabhängig von ihrem sozialen
Status leisten können".
Die "Ludwigsburger Erklärung" ist über diesen Link abrufbar:
http://www.csrforum.eu/site_media/uploads/PRI-und-LuBu-Erklaerung.pdf
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz
in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln,
Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in
Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und
Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
Pressekontakt:
Isfried Hennen Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH Ford-Werke GmbH
0221/90-17518 0221/90-17504
ihennen1(at)ford.com umundolf(at)ford.com