(ots) - Er ist eine der ganz großen Musiklegenden
Deutschlands, seit 60 Jahren im Geschäft. Doch ans Aufhören denkt
James Last (85) nicht - obwohl er sich immer noch von einer Not-OP
wegen akuter Darmentzündung erholt. "Schon kurz nachdem ich aus dem
Krankenhaus raus war, saß ich wieder am Computer und habe arrangiert.
Musik ist einfach mein Leben", verrät der Ausnahme-Komponist in der
aktuellen Fernsehwoche (Heft 52/2014; EVT 19. Dezember). Deshalb will
er mit seinem "Happy Sound" im März und April 2015 auch wie geplant
durch Deutschland touren.
Wie man das in seinem Alter schafft? "Ich hatte das Glück, mein
Hobby zum Beruf machen zu können," so Last. Sein Erfolgsrezept seien
allerdings Fleiß und Disziplin. "Ich habe 6.000 Arrangements
geschrieben. Das weiß ich aber auch erst, seit das ein Fan von mir
über den Computer herausgefunden hat," erzählt er im
Fernsehwoche-Gespräch. Deshalb abheben - das kommt für den
Bandleader, der in Florida lebt, nicht in Frage. "Bei der Band ist
jeder für den anderen da. Ich habe mich nie als der Wichtigste
gesehen. Nur gemeinsam ist man stark." Das gilt auch privat. "Meine
Frau und ich helfen uns gegenseitig. Ich gehe auch in die Küche und
wasche ab, ohne zu meckern. Das finde ich selbstverständlich!"
Und was rät der alte Hase einem jungen Menschen, der heute ins
Musikgeschäft will? In erster Linie sich selbst treu zu bleiben:
"Wenn er vor allem auf die hört, die ihm sagen, was er machen soll,
dann verliert er sich dabei. Roy Black ist daran zugrunde gegangen,
dass er gemacht hat, was andere von ihm wollten. Er war Rock'n'Roller
und was hat er gesungen: Balladen! Man sollte nicht versuchen, zu
gefallen, sondern für das, was man will kämpfen. Nur das macht
wirklich glücklich."
Hinweis für die Redaktionen:
Das vollständige Interview mit James Last erscheint in Ausgabe
52/2014 der Fernsehwoche. Zitate sind nur bei Nennung der Quelle
"Fernsehwoche" zur Veröffentlichung frei.
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