Kartellrechtliche Freigabe des Klinikenerwerbs von Rhön rückt näher
(pressrelations) -
Fresenius Helios erfüllt die Bedingungen für die Kartellfreigabe des Erwerbs von 40 Kliniken und 13 Medizinischen Versorgungszentren der Rhön-Klinikum AG. Das Unternehmen erwartet die Kartellfreigabe innerhalb der Verfahrensfrist und den Abschluss des Großteils der Transaktion im ersten Quartal.
Wegen ihrer räumlichen Nähe zu HELIOS Standorten hat das Bundeskartellamt die Krankenhäuser von Rhön in Boizenburg, Cuxhaven und Waltershausen-Friedrichroda vom Erwerb ausgeschlossen. Diese verbleiben bei der Rhön-Klinikum AG. Fresenius Helios veräußert aufgrund der Markteinschätzung des Bundeskartellamtes für die Region Leipzig die Kliniken in Borna und Zwenkau. Diese liegen in räumlicher Nähe zum Herzzentrum und zum Park-Krankenhaus Leipzig, die Fresenius Helios von Rhön übernehmen wird. Käufer der Kliniken Borna und Zwenkau ist die HCM SE, eine Verwaltungsgesellschaft für Beteiligungen im Gesundheitswesen. Der Jahresumsatz dieser fünf vom Erwerb ausgeschlossenen bzw. veräußerten Krankenhäuser liegt bei insgesamt rund 160 Mio ?.
Fresenius erwartet unverändert, dass sich die Transaktion ohne Berücksichtigung von Einmalaufwendungen1 bereits in den ersten zwölf Monaten nach Abschluss positiv auf das Ergebnis je Aktie auswirken wird. Ab dem zweiten Jahr soll sie unter Berücksichtigung von Einmalaufwendungen deutlich positiv zum Ergebnis je Aktie beitragen.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. September 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 175.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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