Jahresausblick 2014: 300 Millionen Euro für das smarteste Metropolennetz Deutschlands
(pressrelations) -
Der Berliner Verteilungsnetzbetreiber, die Stromnetz Berlin GmbH, legt den Fokus der Bauprojekte im Jahr 2014 auf die Ausrüstung des rund 36.000 Kilometer langen Netzes mit intelligenter Steuerungstechnik. Erklärtes Ziel dabei ist, das Berliner Netz zum smartesten Metropolennetz Deutschlands zu entwickeln.
"Seit es die Idee gibt, aus den klassischen Verteilnetzen intelligente Strommanagementsysteme zu machen, beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema. Mit den neuen Anlagen, die wir in diesem Jahr fertigstellen, und dem weiter verstärkten Einsatz intelligenter Steuertechnik schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass das Berliner Stromnetz auch in den kommenden Jahrzehnten zu den sichersten und zuverlässigsten großstädtischen Verteilnetzen Europas gehört", so Dr. Helmar Rendez, Geschäftsführer des Unternehmens.
Um dieses Ziel zu erreichen, beginnt der Netzbetreiber in diesem Jahr unter anderem mit dem flächendeckenden Umbau des Stromnetzes in Spandau. Neben der Neuerrichtung eines Umspannwerks in Gatow wird dort, wie sukzessive im gesamten Stadtgebiet, das Stromnetz gezielt mit zusätzlicher Technik aufgerüstet, die die zentrale Überwachung und Steuerung aus der Netzleitstelle ermöglicht. Der entscheidende Vorteil: Kommt es zu einem Stromausfall, können die Mitarbeiter dort schnell reagieren und den Strom auf andere Versorgungswege umschalten. Dadurch lassen sich die Stromausfallzeiten noch weiter begrenzen. Auch in Heiligensee und Lichtenrade wird das Stromnetz ab 2014 modernisiert und mit intelligenter Steuerungstechnik ausgerüstet.
Alles in allem summieren sich die diesjährigen Ausgaben in die Netzinfrastruktur auf 294 Millionen Euro. Wie bereits in den Vorjahren fließen circa 70 Prozent dieser Ausgaben an Unternehmen aus Berlin und Brandenburg. Obwohl alle Großprojekte des Netzbetreibers europaweit ausgeschrieben werden, setzen sich regelmäßig lokale Handwerks- und Industriebetriebe durch.
Präsentation:
Jahrespressekonferenz Stromnetz Berlin
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Hannes Hönemann, Stromnetz Berlin GmbH,
Telefon +49 30-267-10449
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