Migrantinnen als Existenzgründerinnen
grantinnen als Existenzgründerinnen
Sie kommen aus unterschiedlichen Ländern und bauen sich in Hannover eine neue Existenz auf: Migrantinnen aus allen Teilen der Welt bringen neue Ideen und Potenziale in die Nordstadt von Hannover. Der Stadtteil ist in seiner Geschichte durch Zuwanderung geprägt worden und verfügt über wichtige Voraussetzungen, die ihn für Migrantinnen attraktiv machen. Exemplarisch nimmt die Studie "Migrantinnen als Existenzgründerinnen" von Dr.-Ing. Ruth May, Forum für GenderKompetenz in Architektur Landschaft Planung an der Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover, diese Bevölkerungsgruppe in der Nordstadt in den Blick. Sie geht davon aus, dass Migrantinnen als Existenzgründerinnen ihre Selbstbehauptung und aneignende Nutzung des Stadtraums anschaulich machen. Am Beispiel von fünf Existenzgründerinnen werden solche Aneignungsprozesse als Emanzipations- und Integrationsprozesse untersucht. Der Band setzt sich zudem mit der Entwicklung des Stadtteils auseinander, der in einem langen Sanierungsprozess seit den 1980er Jahren verändert wurde. Hier hat auch die Leibniz Universität ihren Standort. Die geschäftlichen Aktivitäten und andere von Migranten unterhaltene Einrichtungen und Initiativen werden im Zeitraum von 2005 bis 2010 detailliert dargestellt. Die Studie zeigt, wie die Existenzgründerinnen ihr eigenes Leben zu bestimmen versuchen und damit auch das Zusammenleben im Stadtteil verändern. Spezifische Bedarfe der Migrantinnen werden dargestellt und Schlussfolgerungen gezogen, die das Verhältnis von sozialräumlicher Segregation und Integration und generell die Stadt- und Quartiersplanung betreffen.
Die Untersuchung stützt sich unter anderem auf Exkursionen im Viertel, auf Beobachtungen und die Bestandsaufnahme von Geschäftsstandorten. Ruth May führte ausführliche Interviews mit den Existenzgründerinnen, in denen beispielsweise Geschäftskonzepte, persönlich-biografischen Hintergründe, ihr Erfahrungswissen und ihre Kenntnisse des Viertels beleuchtet wurden, sowie die Gründe für die Standortwahl, ihre Erfolge und Misserfolge und ihre Sicht auf die Zukunft.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen stehen Ihnen Dr.-Ing Ruth May, Fakultät für Architektur und Landschaft, unter Telefon +49 511 762 3270 oder per E-Mail unter
r.may@igt-arch.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
(pressrelations) - Existenzgründerinnen
Sie kommen aus unterschiedlichen Ländern und bauen sich in Hannover eine neue Existenz auf: Migrantinnen aus allen Teilen der Welt bringen neue Ideen und Potenziale in die Nordstadt von Hannover. Der Stadtteil ist in seiner Geschichte durch Zuwanderung geprägt worden und verfügt über wichtige Voraussetzungen, die ihn für Migrantinnen attraktiv machen. Exemplarisch nimmt die Studie "Migrantinnen als Existenzgründerinnen" von Dr.-Ing. Ruth May, Forum für GenderKompetenz in Architektur Landschaft Planung an der Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover, diese Bevölkerungsgruppe in der Nordstadt in den Blick. Sie geht davon aus, dass Migrantinnen als Existenzgründerinnen ihre Selbstbehauptung und aneignende Nutzung des Stadtraums anschaulich machen. Am Beispiel von fünf Existenzgründerinnen werden solche Aneignungsprozesse als Emanzipations- und Integrationsprozesse untersucht. Der Band setzt sich zudem mit der Entwicklung des Stadtteils auseinander, der in einem langen Sanierungsprozess seit den 1980er Jahren verändert wurde. Hier hat auch die Leibniz Universität ihren Standort. Die geschäftlichen Aktivitäten und andere von Migranten unterhaltene Einrichtungen und Initiativen werden im Zeitraum von 2005 bis 2010 detailliert dargestellt. Die Studie zeigt, wie die Existenzgründerinnen ihr eigenes Leben zu bestimmen versuchen und damit auch das Zusammenleben im Stadtteil verändern. Spezifische Bedarfe der Migrantinnen werden dargestellt und Schlussfolgerungen gezogen, die das Verhältnis von sozialräumlicher Segregation und Integration und generell die Stadt- und Quartiersplanung betreffen.
Die Untersuchung stützt sich unter anderem auf Exkursionen im Viertel, auf Beobachtungen und die Bestandsaufnahme von Geschäftsstandorten. Ruth May führte ausführliche Interviews mit den Existenzgründerinnen, in denen beispielsweise Geschäftskonzepte, persönlich-biografischen Hintergründe, ihr Erfahrungswissen und ihre Kenntnisse des Viertels beleuchtet wurden, sowie die Gründe für die Standortwahl, ihre Erfolge und Misserfolge und ihre Sicht auf die Zukunft.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen stehen Ihnen Dr.-Ing Ruth May, Fakultät für Architektur und Landschaft, unter Telefon +49 511 762 3270 oder per E-Mail unter r.may(at)igt-arch.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
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Datum: 18.12.2014 - 19:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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