Maserati auf der Überholspur: Sportwagenhersteller schließt das Jahr 2013 mit Rekordergebnis ab
(pressrelations) -
Pünktlich zum 100. Geburtstag von Maserati kann der Traditionshersteller mit einem neuem Rekord aufwarten: Im gerade zu Ende gegangenen Jahr produzierte Maserati mehr Automobile als jemals zuvor. Mit 15.400 gefertigten Modellen wurde nicht nur ein Allzeit-Höchstwert erreicht, sondern gemessen am Jahr 2012 auch ein Wachstum um 148 Prozent erzielt.
Den Löwenanteil steuerten der neue Quattroporte und der neue Ghibli bei, von denen 7.800 beziehungsweise 2.900 Einheiten entstanden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Fertigung des Ghibli erst Ende Oktober anlief. Die hohe Nachfrage nach Maserati Automobilen zeigt sich auch daran, dass sich zum 31. Dezember 2013 der Auftragsbestand für die beide neuen Sportlimousinen auf 13.000 Bestellungen belief. Trotz des großen Erfolgs der beiden jüngsten Modelle ist nicht zu vernachlässigen, dass die beiden zweitürigen Baureihen GranTurismo und GranCabrio im Jahr 2013 mit zusammen 4.700 Einheiten auf dem gleichen hohen Vorjahresniveau rangierten.
Positiv ist zudem, dass Maserati im vergangenen Jahr auf Zuwächse in allen Regionen weltweit blicken kann. Dabei wurden in Nordamerika, dem traditionell wichtigsten Markt für Maserati, 6.900 Fahrzeuge abgesetzt. Das entspricht einem Plus von 138 Prozent. Noch stärker ist der Anstieg in China, wo die Verkäufe um 334 Prozent auf 3.800 Fahrzeuge kletterten - was China auch weiterhin zum zweitgrößten Markt für Maserati macht. Trotz widriger Rahmenbedingungen erzielte das Unternehmen auch in Europa ein kräftiges Wachstum: Hier stiegen die Verkaufszahlen um 133 Prozent auf insgesamt 2.500 Fahrzeuge. Beachtliche Zuwächse wurden überdies auch aus der Vertriebsregion Asien-Pazifik (exklusiv China) und dem Nahen Osten gemeldet, wo die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge um 52 Prozent auf 1.300 beziehungsweise um 81 Prozent auf 750 Einheiten anstieg.
Auch betriebswirtschaftlich ist Maserati auf Erfolgskurs: So erwirtschaftete das Unternehmen im abgelaufenen Jahr einen Umsatz von 1.659 Millionen Euro - ein Anstieg um 120 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012. Der Ertrag belief sich dabei auf 171 Millionen Euro, was einer Umsatzrendite von 10,3 Prozent entspricht. Hier betrug der Anstieg gegenüber dem Vergleichszeitraum 114 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern lag im Rekordjahr 2013 bei 106 Millionen Euro und berücksichtigt Abschreibungen in Höhe von 65 Millionen Euro für Entwicklungskosten der völlig neuen Baureihen Quattroporte und Ghibli.
Betrachtet man alleine das vierte Quartal 2013, in dem erstmals beide neuen Sportlimousinen parallel produziert wurden, fällt das Ergebnis noch beeindruckender aus: So erwirtschaftete Maserati in diesen drei Monaten einen Umsatz von 776 Millionen Euro - rund 47 Prozent des gesamten Jahresumsatzsatzes und fast viermal so viel wie im vierten Quartal 2012. Der Ertrag summierte sich in diesen drei Monaten auf 123 Millionen Euro (ein Anstieg um 110 Millionen Euro im Vergleich zum Referenzzeitraum), der Gewinn vor Steuern auf 58 Millionen Euro.
Weitere Informationen zur Marke und zu den Modellen finden Sie auf www.maserati.de, www.maseratighibli.de, www.maseratiquattroporte.de oder http://www.media.maserati.com im Internet.
Thomas Kern
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutschland und Österreich
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